Montag, 27. Februar 2012

Die neuen SFL-Feuerwehrmänner

CD, der Berichterstatter des Schachclub Iffezheim, ist ein regelmäßiger Leser der SFL-News. Es hat ihn wohl schon sehr stark interessiert, welche zwei Neuzugänge die Schachfreunde Lichtental zu vermelden haben. Also, schaute "Baby Schimmerlos" mal ins Netz, um wen es sich dabei handeln könnte. "Mit ein bisschen Recherche war das Geheimnis schnell gelüftet. In jedem Fall drücke ich einem der beiden, einem langjährigen Weggefährten beim Bad Wiessee-Open kräftig die Daumen für ein erfolgreiches Comeback in Mittelbaden", so Christian Dettweiler in seiner Vorschau auf den 7. Verbandsspieltag. Und der heißt Siegfried Schießl, an dem die Renndörfler ebenso wie die SFL interessiert waren. Doch Sigi, ein guter Freund von Blogmaster Ferdinand Bäuerle, sagte zu, kurzfristig als Feuerwehrmann im Abstiegskampf der Schachfreunde Lichtental einzuspringen.


Schachspielen hat der sympathische 56jährige Bayer nicht von seinem Opa, sondern von seiner Oma gelernt, im Alter von 5 Jahren. Lange später hat er dann für den Roten Turm Altstadt München gespielt, ehe es ihn und seine Frau ins Rebland nach Neuweier verschlug. Anschliessend spielte Sigi mit fb in der II. Mannschaft des SV Vimbuch. Einmal im Jahr nimmt sich der Familienvater eine Woche frei, um am Bad Wiessee-Open teilzunehmen. Einer seiner größten Erfolge war der sehenswerte Sieg gegen IM Christian Troyke beim Apolda-Open im Sommer 1998.

"Wir freuen uns in unserem multi-kulturellen Verein mit Alexander Ziv einen weiteren neuen Spieler aus Russland gewonnen zu haben", betont Heinz Schmekenbecher, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental. Ziv wuchs in Sankt Petersburg auf und durchlief die russische Schachschule. Er fühle sich sehr wohl in der Kurstadt, so der 54jährige Wahl-Baden-Badener, der täglich dem königlichen Spiel frönt und sich bereits auf sein Debüt gegen den SC Muggensturm freut. Wir wünschen den Beiden viel Erfolg bei den SFL!

 

Samstag, 25. Februar 2012

Gut besetzter SFL-Schnellschach-Monatspokal

Einmal im Monat, jeweils am letzten Freitag, ist das Spiellokal der Schachfreunde Lichtental, Treffpunkt vorwiegend für Senioren, die in gemütlicher Runde sich im 15minütigen Schnellschach messen. Man kennt sich und hat viele Stammgäste, die Turnierleiter Mostafa Muschtaki liebvoll betreut. Doch immer wieder begrüßt man auch neue Gäste, die per BT oder BNN auf die Veranstaltung aufmerksam wurden. So war es auch diesen Freitag, an dem Welf Aumann und Alexander Ziv in die familiäre Atmosphäre reinschnupperten. Welf Aumann ist neu in Sinzheim zuzugezogen und hat früher neben IM Bela Toth für Riehen (Schweiz) und den 2. Bundesligisten SV Mülheim-Nord gespielt. Alexander Ziv, Jahrgang 1957, hat das königliche Spiel in St. Petersburg erlernt und verbringt nun seinen Lebensabend in der Kurstadt.

Dank den beiden sympathischen Spielern sowie den Lichtentalern Ferdinand Bäuerle, Harald Riewe, Rolf Hoppenworth und Heinz Schmekenbecher, gestaltete sich ein höchst spannender Turnierverlauf während der 5 Runden nach CH-System. Äußerst knapp (nach Buchholz) hatte dann erneut Vorjahressieger Prof. Eduard Fromberg (OSG) die Nase vor dem punktgleichen (jeweils 4 Punkte) Welf Aumann (ELO 2321). Den Turniersieg verpasste Lichtentals 2. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle in der letzten Runde gegen Fromberg, mit dem dritten Platz (3,5 Punkte) zeigte er sich dennoch zufrieden. Auf Rang 4 kam punktgleich sein Vereinskollege Harald Riewe vor Rolf Hoppenworth, somit drei SFL-Spieler unter den Top Five des 15köpfigen Feldes.

Die beiden Erstplatzierten Welf Aumann und Eduard Fromberg im direkten Duell.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Mamerow neuer Baden-Badener Stadtmeister

Ein Wort um den Titel "Baden-Badener Stadtmeister" hätte sicherlich Lichtentals Spitzenspieler Daniel Ackermann beim am Dienstag zuende gegangenen Faschingsturnier der OSG mitgeredet, das gleichzeitig auch als diesjährige Stadtmeisterschaft der Kurstadt fungierte. Mit seinen 2250 DWZ wäre Daniel zudem Favorit unter den 86 Teilnehmern gewesen, doch der Termin passte nicht. In dem jungen, erst 18 jährigen Marvin Mamerow hat der Stadtmeister 2011 einen würdigen Nachfolger, der mit 5,5 aus 6 das Feld hinter sich ließ.Glückwunsch an dieser Stelle von den SFL an den talentierten OSG-Spieler. "Wir würden es jedoch  begrüßen, wenn die Jugend ihren eigenen Stadtmeister ausspielt und die Veranstaltung nicht in der Verknüpfung eines Opens stattfindet", konstatiert der 2. Vorsitzende Ferdinand Bäuerle. Neben den Lichtentaler blieben auch Spieler der SF Oos dem mit einem Drittel von Jugendlichen besetzten Faschingsturnier fern.

Der junge Marvin Mamerow (OSG) trat die Nachfolge von Daniel Ackermann (SFL)  als Baden-Badener Stadtmeister an.

Montag, 20. Februar 2012

Kader- statt Katerstimmung

Während bei einigen Faschingsbegeisterten Katerstimmung nach durchzechter Nacht herrscht, sind die Schachfreunde Lichtental hellwach. "In Anbetracht der Tabellensituation mussten wir reagieren", betont der 2. Vorsitzende Ferdinand Bäuerle im Hinblick auf den Kader der SFL. Bekanntlich können Schachvereine im Gegensatz zu Fussballvereinen nicht während der Saison aktive Spieler anderer Clubs verpflichten, einen Transfermarkt in dem Sinne gibt es nicht. Doch der engagierte Funktionär ist immer für eine Überraschung gut. "Wir werden diese Woche noch zwei Spieler nachmelden, um im Abstiegskampf zu punkten. Die beiden Neuzugänge werden ihr Debüt an den hinteren Brettern voraussichtlich schon gegen Muggensturm am 3. März geben", sagt er. Die Namen der Spieler mit einem Schnitt von 1700 DWZ will er jedoch noch nicht preisgeben, sondern erst die Spielgenehmigung durch den BSV abwarten. Wir werden die User auf dem Blog jedenfalls diesbezüglich auf dem Laufenden halten.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Einladung zur Baden-Badener Stadtmeisterschaft

Es ist noch gar nicht solange her, als die Schachfreunde Lichtental im Herbst vergangenen Jahres die Baden-Badener Stadtmeisterschaft ausrichteten, die souverän Daniel Ackermann gewann. 2012 richtet die OSG die Veranstaltung aus und verknüpft sie mit ihrem dreitägigen Faschingsturnier, das am kommenden Sonntag (19.2.) um 10.00 Uhr startet. Bereits über 80 Teilnehmer haben sich vorangemeldet, darunter sechs Spieler mit einer DWZ über 2.000. Der Großteil des Feldes (2/3) setzt sich jedoch aus Kindern und Jugendlichen zusammen. "Der Termin liegt für unsere Spieler ein wenig ungünstig, sie nutzen lieber diese drei Tage zur Regeneration, um den derzeitigen 8. Tabellenplatz zu verdauen und für das vorentscheidende Match gegen Röss'l Muggensturm gewappnet zu sein", so SFL-Vize Ferdinand Bäuerle, der allen Teilnehmer/innen einen guten Erfolg wünscht.

Die Schachfreunde Lichtental wünschen allen schöne Faschingstage!

Montag, 13. Februar 2012

Wie die Orgelpfeifen

Sieht man von Brett 1 ab, war die VI. Mannschaft der OSG am 6. Verbandsspiel an allen Brettern DWZmäßig besser als die Schachfreunde Lichtental besetzt,  an den hinteren Brettern gar mit einem Unterschied von über 250 DWZ. Somit eigentlich kein Wunder, dass die SFL keine gewünschte Schützenhilfe für die sympathische Reserve des Noch-Verbandsligisten SC Iffezheim leisten konnte. Der 1. Vorsitzende der OSG, Gerhard Eckharth, macht keinen Hehl daraus, dass er mit dem spielstarken Team in die Bereichsklasse diese Saison aufsteigen will. Sollte dies gelingen und auch OSG V - derzeit souveräner Tabellenführer in der Bereichsklasse - aufsteigen, könnte man die Platzierung der ersten sechs Mannschaften der Ooser Schachgesellschaft Baden-Baden 1992 e.V. bildlich mit der von Orgelpfeifen vergleichen:

Wie die Orgelpfeifen
  
Dann wäre der Branchengrösus mit je einer Mannschaft in den sechs höchsten Ligen vertreten: OSG I = I. Bundesliga, OSG II = II. Bundesliga, OSG III = Oberliga, OSG IV = Verbandsliga Süd, OSG V = Landesliga und OSG VI = Bereichsklasse.

"Wir sind schon froh dieses Jahr die Bezirksklasse zu erhalten, ebenso geht es wohl unseren Freunden im Westen der Kurstadt, den SF Oos", sagt Ferdinand Bäuerle, der 2. Vorsitzende der SFL. Stolz ist man in diesen beiden Baden-Badener Stadtteilen, dass dort noch Amateur- statt Profisport betrieben wird.

Sonntag, 12. Februar 2012

Gekämpft und dennoch verloren, Teil 2

Mit 6:2 fiel die Niederlage eindeutig zu hoch aus. Nach zweieinhalbstündiger Spielzeit erzielte Ferdinand Bäuerle mit einem Sieg gegen Dr. Patrick Bruns den Anschlusstreffer und auch das Remis zwischen Schmekenbecher und Titiner ließ Hoffnung aufkeimen. Die Partie von Werner Graus gegen Zubkow schätzten zu dem Zeitpunkt Beobachter als Remis ein, doch eine Stunde später ließ sich der Lichtentaler das Endspiel abnehmen. Issak Shvarts stand an Brett 7 gegen Reiner Unterbusch gut, setzte dann aber nicht korrekt fort, so dass der OSG-Spieler weiter kämpfte und am Ende ein Remis erreichte. Auch Robert Sautner lieferte eine gute Partie gegen Holger Grampp, büßte dann jedoch die Qualität ein und musste um Mitternacht aufgeben. "Wir haben uns achtbar gegen den Tabellenzweiten geschlagen und mit ein bisschen Fortune wäre mehr drin gewesen", waren sich die beiden Lichtentaler Vorsitzenden Schmekenbecher und Bäuerle einig. 

Gekämpft und dennoch verloren, Teil 1

Hätte, wenn und aber, Beteuerungen spart sich Lichtentals 2. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach der 6:2 Niederlage gegen OSG VI lieber. Einig war man sich jedoch mit dem Gegner, dass der Kampf sich spannender gestaltet hätte, wäre Daniel Ackermann nicht zwei Tage zuvor an Grippe erkrankt. "Ich hatte mich schon auf Daniel vorbereitet", sagte Walter Siemon, der vielen noch als früheres Brett 1 der SF Hörden bekannt ist und nun an Brett 1 der sechsten Mannschaft der OSG spielt. Seine Routine spielte er denn auch souverän in einem Endspiel gegen Martin Faust aus, der damit seine erste Saisonniederlage hinnehmen musste. "Am Samstagmorgen erhielten wir zudem die Hiobsbotschaft, dass Jürgen Besener einen Autounfall mit seinem Kollegen in Karlsruhe hatte und zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben muss", sagt SFL-Vorsitzender Heinz Schmekenbecher, so dass man kurzfristig nur mit sieben Spielern antreten konnte.

Doch trotz dieses Handicaps und einer schnellen Niederlage von Rolf Hoppenworth gegen Dr. Yakiv Katsnelson und der damit verbundenen 2:0 Führung, gestaltete sich anschliessend ein interessantes Lokalderby, das auch so manchen Zuschauer anlockte, unter anderem Großmeister Philipp Schlosser. Weitere Details später ...

BREAKING NEWS: SFL verliert Lokalderby

Es mag komisch klingen, wenn man mit nur sieben Mann antritt und von vorne herein auf verlorenem Posten stand. Doch die Schachfreunde Lichtental gaben ihr Bestes gegen OSG VI und hatten zwischendurch sicherlich die Chance auf ein 4:4. Doch daraus wurde nichts. Mehr in Kürze ....

Mittwoch, 8. Februar 2012

Bettvorleger?

Für seine originellen Kommentare vor und nach einem Verbandsspiel ist der Kolumnist des SC Iffezheim, Christian Dettweiler, bekannt. In seiner jüngsten Vorschau stellt er sich die Frage, ob die Schachfreunde Lichtental den Renndörflern Schützenhilfe im Kampf um den begehrten Aufstiegsrang in die Bereichsklasse leisten können Doch, dass die SFL einen Punkt oder gar mehr gegen OSG VI holen, glaubt er nicht. Auf der Homepage des SCI ist zu lesen:

„Als Tiger losgesprungen, als Bettvorleger gelandet“, so kann man den bisherigen enttäuschenden Saisonverlauf im Osten der Kurstadt wohl am ehesten beschreiben. Mit dem Abstieg sollten Ferdinand Bäuerle & Co. aber nichts zu tun haben, dazu ist der Kader vor allem an den vorderen Brettern einfach zu stark besetzt. 
 
 

So unrecht hat ja Iffezheims 'Baby Schimmerlos' leider nicht. Man hatte wirklich mehr von den Lichtentalern erwartet, doch den Verantwortlichen war von vorne herein klar, dass man diese Saison als Konsolidierungsphase benötigt, um dann höhere Aufgaben anzugehen. "Wir haben ja gerade die fünfte Jahreszeit, also können wir über den Kommentar nur schmunzeln. Ist halt auch gegenüber uns, ein junger Verein (1984 erst gegründet)", so SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener. "So sehr ich die Texte und die Aktualität der SCI-Homepage schätze, so fehlen doch Fotos als Untermalung und ein neuzeitliches Layout", diesen Kommentar kann sich dann der SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle abschließend doch nicht verkneifen. Hinsichtlich der täglichen, wöchentlichen und monatlichen Zugriffen haben die Kurstädter gegenüber den Renndörflern mittlerweile die Nase vorne, um im Rennsportjargon zu bleiben.  

Dienstag, 7. Februar 2012

Links und rechts der Lichtentaler Allee

Am kommenden Samstag, 11. Februar, steht das Lokalderby zwischen OSG VI und den SFL auf dem Programm. Unterschiedlicher könnten die Ausgangspositionen nicht sein. Links der Lichtentaler Allee residiert in der LA8 der mehrmalige Deutsche Meister und Pokalsieger, die OSG Baden-Baden mit ihren nun 200 Mitgliedern. Rechts der Lichtentaler Allee, unweit an deren Anfang, haben die Schachfreunde Lichtental am Brahmsplatz ihr bescheidendes Domizil. Mit 14 Mitgliedern gehören sie zu den kleinsten Schachvereinen Deutschlands. "Als Aufsteiger sind wird klarer Außenseiter gegen den derzeit Zweitplatzierten der Bezirksklasse", sagt SFL-Vize Ferdinand Bäuerle, der jedoch der Mannschaft zutraut einen Punkt zu holen. Man habe die 2:6 Klatsche gegen Ötigheim mittlerweile verdaut und hoffe dem Favoriten Paroli bieten zu können. Eigentlich hätte er mehr Lust auf den zeitgleich im Kurhaus stattfindenden Skiball gehabt, vertraut der 2. Vorsitzende an, aber egal wie das Match ausgeht, er kann sich dann immer noch unter das närrische Volk ab Mitternacht mischen. Ob er dort an der Bar sich ein Glas Sekt zur Feier des vergangenen Abend bestellte oder lieber einen Cognac als Frust, dies werden die User am Sonntagnachmittag hier an dieser Stelle erfahren.


Freitag, 3. Februar 2012

Schachfreunde trauern um Lothar Sauerbaum

"Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner Frau und den Angehörigen", so Heinz Schmekenbecher, SFL-Ehrenvorsitzender, zum Tode von Lothar Sauerbaum, der im Alter von 74 Jahren verstarb. Der Name Schachfreunde Lichtental war in den 80er Jahren eng mit dem Namen Lothar Sauerbaum verknüpft, der 1993 nach 14 jähriger, aufopfernder Arbeit, den Posten des 1. Vorsitzenden abgab. Er war der entscheidende Motor den Verein nach dem Abstieg Ende der 70er Jahre wieder schachlich voranzubringen und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die SFL im Dezember 1983 zwei Räume im 'Alten Rathaus' vom Schul-, Kultur- und Sportamt der Stadt Baden-Baden zur Verfügung gestellt bekamen, in denen man eigener Herr im Hause ist und seine Verbandsspiele durchführt. "Wir trauern um einen lieben, engagierten Schachfreund, der viel zu früh verstarb", so die Lichtentaler Schachfamilie sichtlich bewegt.

Mittwoch, 1. Februar 2012

SFL-Spitzenspieler fordern Training

"Wir sollten uns überlegen, zumindest einmal im Monat ein Training anzubieten, insbesondere für die hinteren Brettern", so die Anregung von Daniel Ackermann und Martin Faust gegenüber dem 2. SFL-Vorsitzenden. Vielleicht sei es schon eine Hilfe, die zuvor in der Verbandsrunde gespielte Partie zu analysieren und Lösungsansätze im wahrsten Sinne des Wortes ins Spiel zu bringen. Andere Vereine machen dies mit großem Erfolg vor. Die Vorstandschaft nimmt diesen Wunsch gerne auf, sieht aber ein Finanzierungsproblem. "Ich könnte mir vorstellen, dass man sich Freitagabends vor dem nächsten Verbandsspiel oder sonntagmorgens in unserem Clublokal trifft und dann die Partien des letzten Kampfes Revue passieren lässt", sagt Heinz Schmekenbecher. "Mit Daniel und Martin hätten wir zudem zwei ehrenamtliche Top-Referenten und müssten nicht die Kasse belasten".


SFL-Vize Ferdinand Bäuerle verweist jedoch darauf, dass beide Spitzenspieler einen längeren Anfahrtsweg in die Kurstadt haben und man dies nicht einfach den Beiden zumuten kann. "Wir können es ja mal versuchen", sagt er, wobei er eher ein mentales Problem bei den hinteren Brettern vermutet und vielleicht auch den Erfolgsdruck bei den Aktiven und die Qualität der Bezirksklasse unterschätzt habe. "Im Schach haben wir leider keine Transferpolitik während der Saison wie in der Fußball-Bundesliga". Als eingefleischter Funktionär will er in den nächsten Wochen verstärkt Kontakte zu guten Spielern aufbauen, die unter 'vereinslos' laufen. "Wir müssen die Saison überstehen und planen dann einen Neuaufbau, aber ein Trainingsabend/morgen führen wir sicherlich ein", so Bäuerle abschliessend.