Freitag, 30. März 2012

Baden-Badener besorgt um ihre kleinen Schachclubs

Mit drei Schachvereinen nimmt Baden-Baden prozentual zur Einwohnerschaft gesehen, sicherlich eine Sonderstellung im deutschen Schach ein. Darüber hinaus ist die Kurstadt durch die OSG die Schachhochburg in der Bundesrepublik. Bei der Übermacht des Branchengrösus haben jedoch die beiden anderen Schachclubs, die Schachfreunde Lichtental und die Schachfreunde Oos, einen schweren Stand, vor allem wenn es um die Werbung von neuen Mitgliedern und z.B. Finanzkraft für einen Trainer geht. Mit jeweils nur einer Mannschaft nimmt man mittlerweile an der Verbandsrunde teil, die Zeiten, in denen man jeweils zwei Teams stellte, sind längst vorbei. Trotz im Schnitt ca. 16 Aktiven hat man im Westen und Osten der Kurstadt häufig Personalprobleme. Gemeinsam ist beiden Amateurvereinen zudem, dass in dieser Saison nicht alles rund lief und nun gar der Abstieg aus der Bezirksklasse droht. "Wenn es ungünstig am letzten Spieltag läuft, steigen beide ab", sagt Lichtentals 2. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der daran am besten gar nicht denken mag. Er hofft, dass bei allen Parallelen der beiden kleinen Baden-Badener Schachclubs dies nicht auch noch eintritt. Rückhalt hat man jedenfalls in der Bevölkerung, die es begrüßen würde, dass die SFL und die SFO die Klasse erhalten und damit auch künftig eine Alternative zum Bundesligisten OSG bieten.


Zahlreiche Parallelen gibt es zwischen den Schachfreunden Lichtental und den Schachfreunden Oos.

Montag, 26. März 2012

Rechenexempel

"In der Nacht der Zeitumstellung hatte ich mich schon mit dem Abstieg unseres Teams abgefunden", erzählt Lichtentals Vize Ferdinand Bäuerle. Doch zu diesem Zeitpunkt waren außer der eigenen Niederlage in Durmersheim, noch keine weiteren Ergebnisse der Bezirksklasse auf dem exzellenten BSV-Ergebnisdienst veröffentlicht. Am Morgen danach, dann die Überraschung, die SF Oos hatten seiner Meinung nach, überraschend gegen den SC Muggensturm verloren und - ebenfalls, zumindest in der Höhe - Kuppenheim III zuhause mit 2:6 gegen Vimbuch II. Dadurch schöpft man rechts der Oos noch ein wenig Hoffnung mit etwas Glück die Klasse zu erhalten. Details in Kürze ...

Sonntag, 25. März 2012

War's dass?

"Gegen die Reserve des Landesligisten Durmersheim war nicht mehr drin", stellt der SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle ernüchternd fest. Bereits nach einer Stunde (!) lagen die Baden-Badener mit 0:3 zurück. Ursache: einmal Handyklingeln, zweimal Konzentrationsmangel wegen Übermüdung. An den vorderen Brettern waren zudem keine Stellungsvorteile zu erkennen, es war nicht der Abend der Lichtentaler Spitzenbretter, die eine Wende einleiten sollten. Nachdem sich Heinz Schmekenbecher mit Hans-Peter Wenzel auf Unentschieden einigte, willigte auch Rolf Hoppenworth mit den schwarzen Steinen ins Remisangebot von Jürgen Heyse ein. Wenig später rauchten dann auch Daniel Ackermann und Michael Bauer ebenso die Friedenspfeife wie Martin Faust und Paul Ganz. "Ok, Wolfgang, dann machen wir halt auch Remis, das Ding ist eh gelaufen", so Ferdinand Bäuerle gegenüber seinem ehemaligen Durmersheimer Mannschaftskameraden Wolfgang Burkart. Die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte hatte sich der 2. SFL-Vorsitzende freilich anders vorgestellt, zumindest eine Punkteteilung anfangs erhofft. "Eine Minimalchance zum Klassenerhalt haben wir noch", hört man von Seiten der Verantwortlichen. Doch so richtig dran glauben, mag man derzeit im Osten der Kurstadt daran nicht.


Mit Punkteteilungen mussten sich die beiden Lichtentaler Spitzenbretter Ackermann und Faust gegen Durmersheim II zufrieden geben.


Samstag, 24. März 2012

BREAKING NEWS: SFL erneut von allen guten Geistern verlassen

Dass es schwer gegen Durmersheim II werden wird, war den Verantwortlichen der Schachfreunde Lichtental klar. Ziemlich ohne Gegenwehr musste man eine weitere Niederlage im Kampf um den Abstieg hinnehmen, der nun wohl bevorsteht, es sei denn, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Mehr in Kürze .....

Dienstag, 20. März 2012

Dunkle Wolken über Lichtental

Prekär sieht momentan die Tabellensituation für die Schachfreunde Lichtental in der Bezirksklasse Mittelbaden aus. "Wir hatten höhere Ziele mit der Mannschaft, doch vieles lief schief", konstatiert Ferdinand Bäuerle, der SFL-Vize. Nach der unnötigen und überraschenden Niederlage gegen Muggensturm am vergangenen Spieltag, haben die Kurstädter das Abstiegsgespenst im Nacken.


Quo vadis Lichtental, fragt man sich im Osten Baden-Badens. "Schachgöttin Caissa ist uns diese Saison nicht hold". Momentan zeigen sich die Verantwortlichen relativ ratlos, wie man dem Abstieg entrinnen soll, denn mit der Reserve des Landesligisten SC Durmersheim wartet am kommenden Samstagabend erneut ein starker Gegner. "Dass wird ein sehr schweres Match gegen dieses ausgeglichene Team", sagt Mannschaftsführer Jürgen Besener, der dennoch Hoffnung schöpft, denn vor allem an den ersten drei Brettern dürften die Lichtentaler stark besetzt sein. "Letztes Jahr haben wir mit ach und krach ein Remis gegen Durmersheim III erzielt, da stellt sich natürlich die Frage, ob wir in der gegenwärtigen Verfassung gegen Durmersheim II drei Punkte einfahren", so Heinz Schmekenbecher, der 1. Vorsitzende der SFL. Drei Punkte, die jedoch bitter nötig wären, um die Klasse zu erhalten. "Es kütt wie's kütt", so der SFL-Blogmaster, der trotz allem seinen Humor nicht verloren hat. Die Fans, die übrigens immer mehr werden, drücken den Schachfreunden Lichtental jedenfalls die Daumen.

Montag, 19. März 2012

Petersen gewinnt Achertal-Pokal

Mit einem halben Punkt Vorsprung in der Buchholzwertung gewann der Oberkircher Thomas Petersen nach 2004 nun erneut den Achertal-Pokal vor dem punktgleichen Maximilian Ruff (Ohlsbach). Dass das Turnier für Petersen nach dem glücklichen, schmeichelhaften Sieg in der 1. Runde über Mittelbadens Bezirksturnierleiter Gerhard Gorges, noch so gut lief, hatten Beobachter nicht erwartet. Diese hatten wohl den Kampfgeist des Landesligaspieler unterschätzt, der sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen lässt. Für den erst 15jährigen Ruff war der 2. Platz sicherlich ein Erfolg, ebenso wie für den Ottenauer Momin Ahmad, der auf den 3. Rang kam.


Mehr erwartet hatte man vom Turnierfavoriten Daniel Müller und Vorjahressieger Paul Mangei, die lediglich auf drei Punkte kamen. Enttäuscht ist auch Ferdinand Bäuerle, der 2. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental, über sein eigenes Abschneiden. Nach einer Niederlage in der 2. Runde war bei dem 57jährigen freien Journalisten aus Baden-Baden wohl die Luft raus. "Die Kinder und Jugendlichen und deren Eltern haben sich über ein Remis gegen mich dann in den anschließenden Runden gefreut", gab er sich trotz wohl hoher DWZ-Einbußen humorvoll.

Sonntag, 18. März 2012

Achertal-Pokal: Spannend wie selten

Die 4. Runde brachte noch keine Vorentscheidung um den Titel. Die beiden Spitzenbegegnungen (siehe Foto) zwischen Maximilian Ruff/Momin Ahmad und Thomas Petersen/Daniel Müller endeten remis, was lediglich dem Ottenauer half seine Führungspositon erfolgreich zu verteidigen. Mehr rausholen hätte auch der 2. Vorsitzende der SFL, der gegen den Jugendlichen Michael Hauser sich mit einem Unentschieden zufrieden geben musste. Für ihn war nach der Niederlage in der 2. Runde eh mental das Turnier dann gelaufen.



Wie der neue Achertal-Pokalsieger heisst, dazu mehr morgen auf diesem Blog. Vorjahressieger Paul Mangei fiel nach der Niederlage gegen Momin Ahmad in der 3. Runde aus dem Feld der potentiellen Kandidaten.

Samstag, 17. März 2012

upgrade Achertal-Pokal: Momin Ahmad führt

"Dass hatten wir in der Geschichte des Achertal-Pokal noch nie, dass in der 2. Runde eine Partie fast fünf Stunden dauerte", sagt Horst Lepold, der Organisator dieses Turniers im idyllischen Ottenhöfen-Seebach. 'Verantwortlich' war hierfür Ferdinand Bäuerle, der über 60 Züge lang versuchte gegen Maximilian Ruff noch ein Endspiel mit Qualität weniger, zu halten, letztendlich leider ohne Erfolg. Für eine Überraschung sorgt derzeitig der Ottenauer Momin Ahmad, der mit 3 aus 3 das Feld anführt. Mit 2,5 Punkten folgen Daniel Müller, Maximilian Ruff und Thomas Petersen.  Zwischen diesen vier Spielern wird am Sonntagmorgen in direkten Duellen die Vorentscheidung fallen. Lichtentals 2. Vorsitzender hat mit dem Jugendspieler Michael Hauser eine wohl leichte Aufgabe in der 4. Runde, doch unterschätzen wird er das Talent des Ohlsbacher sicherlich nicht.

Freitag, 16. März 2012

Jugend bereichert Achertal-Pokal

Richtig Lust zum Schach spielen, scheint derzeit der 2. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental zu haben. "Nachdem ich seit vier Jahren wieder solo bin, habe ich nun Muße und Zeit kleinere Opens zu spielen, was ich während meiner Ehe vermisste", sagt Ferdinand Bäuerle, der nach dem St. Leon-Rot-Open Ende Dezember nun am 18. Achertal-Pokal des Schachclubs Ottenhöfen teilnimmt. Mit seinen 57 Jahren sei er der zweitälteste Teilnehmer, verrät er, denn die Jugend dominiert im 24er Feld. In der 1. Runde gestern Abend konnte der Routinier die Angriffe des 17jährigen Pascal Streeb (SK Ottenau) souverän abwehren, doch nun erwartet ihn am Samstagmorgen mit Maximilian Ruff (SC Brandeck-Turm Ohlsbach) eine schwierigere Aufgabe, denn der erst 15jährige weist bereits eine DWZ von 1930 auf. Für den SFL-Blogmaster ist Ruff neben Daniel Müller, Paul Mangei und Thomas Petersen einer der Favoriten auf den Gesamtsieg.

Alle Ergebnisse des Turniers und Tabellen finden Sie auf der Homepage des rührigen SC Ottenhöfen-Seebach oder hier auf dem Blog.

Talentierte Jugendspieler und Routiniers geben sich beim diesjährigen Achertal-Pokal in Ottenhöfen-Seebach ein Stelldichein.


 

Donnerstag, 15. März 2012

Nachbericht Bad. Blitzmannschaftsmeisterschaft Teil 4

Lassen Sie uns doch nochmal auf die BBMM zurückkommen, in einem weiteren Teil, der zum Ausdruck bringen soll, wie gut es den teilnehmenden Mannschaften in Bühlertal gefallen hat.  "Schon bei der Ankunft war klar, dass die Organisation hervorragend gelingen würde, denn im Spielsaal war neben den Tischen auch eine große Leinwand mit Beamer bereitgestellt worden, die ein schnelles Finden der Paarungen ermöglichte. An dieser Stelle ein großes Kompliment an den Schachclub Bühlertal, der eine der besten Meisterschaften der vergangenen Jahre ausgerichtet hat", schreibt Martin Haas zurecht auf der Homepage des Schachverein Walldorf. Mit einem schlagkräftigem Team erreichte man den 5. Rang. Hervorzuheben ist der sensationelle Score von Benedikt Knappe, der mit 18,5/21 bester Einzelspieler des Turniers wurde und damit diese Platzierung erst ermöglicht hat.

Nicht besonders gut lief es hingegen für den Zweitbundesligisten SC Viernheim, der ersatz- und krankheits-geschwächt sich mit einem mittleren Platz zufrieden geben musste. Keiner der Spieler hätte zudem die sonst gewohnten Blitz-Leistungen abrufen können, betont Kommentator Stefan Spiegel in seinem Nachbericht. Zumindest über einen nicht-sportlichen Preis konnten sich die Viernheimer dann aber noch freuen: Ein Faß Bier für die weiteste Anreise nach Bühlertal ...

"Der Ausgang des Matches SC Niefern-Öschelbronn - SF Baden Lichtental wird wohl um den letzten Platz entscheiden", mutmaßte Michael Schneider zu Beginn des Turnieres beim Wiedersehen mit SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle.Die beiden kennen und schätzen sich schon seit über 30 Jahren. Er sollte recht behalten, wobei der einzige Vertreter des Schachbezirks Pforzheim mit einem knappen 2,5:1,5 Sieg im direkten Vergleich sich letztendlich um einen Rang besser als die Kurstädter platzieren konnten. Die Spieler beider Mannschaften holten sich dann am leckeren Kuchenbuffet die entsprechenden Kalorien, die man zuvor in 21 Runden verbraucht hatte. Ein schöner Abschluss eines schönen Turnieres!


Die sympathische Mannschaft des SC Niefern-Öschelbronn labt sich an Kaffee und Kuchen.

Dienstag, 13. März 2012

Nachbericht Bad. Blitzmannschaftsmeisterschaft Teil 3

Nachdem die Schachfreunde Lichtental bereits am Sonntag um 17.00 Uhr mit einem Nachbericht über die BBMM on air waren, kommen nun auch andere teilnehmende Vereine auf ihren Homepages in die Gänge. Mit ihrem 2. Platz waren die KSF sichtlich zufrieden, wie man dem Report von Stefan Haas entnehmen kann. Die Einzelergebnisse der Fächerstädter verraten eine durchaus geschlossene Mannschaftsleistung; hinzu kamen ausgezeichnete Einzelleistungen: FM Christoph Pfrommer erbeutete die Skalps von IM Vadim Chernov und IM Christian Maier, Veaceslav Cofman konnte sein Messer erfolgreich bei FM Hajo Vatter, IM Alexander Postojev und FM Hartmut Metz ansetzen. Mit einer 1:3 Niederlage gegen den neuen Bad. Blitz-Vizemeister konnten die Lichtentaler leben, Brett 2 und Brett 4 der Kurstädter holten jeweils ein Remis gegen den Oberligisten.

"Da hat aber der Bezirk Karlsruhe mit dem 1., 2. und 4. Platz kräftig zugeschlagen", so ein Kommentar von Thomas Weber als Ergänzung des Nachberichtes von Roland Wehner auf dem Internetportal des Schachklub 1926 Ettlingen e.V.. Die junge, ehrgeizige Mannschaft kam verdient auf den 4. Rang und erspart sich dadurch im nächsten Jahr die Qualifikation.

Die BBMM wird sicherlich den Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Wir schließen mit einem Foto, das uns freundlicherweise Gerhard Gorges zur Verfügung stellte, damit die Nachberichterstattung ab und danken für die vielen Klicks. Einige Spieler werden wir sicherlich am 24. Juni 2012 in Baden-Baden Lichtental wiedersehen, wenn die SFL  für optimale Spielbedingungen der Bad. Blitz-Einzelmeisterschaft sorgen werden. Wir heißen bereits jetzt Badens Blitzcracks und die virtuellen Besucher herzlich Willkommen! 

Der nett gestaltete Eingangsbereich des 'Haus des Gastes' in Bühlertal anlässlich der BBMM.

Montag, 12. März 2012

Nachbericht Bad. Blitzmannschaftsmeisterschaft Teil 2

Vorletzter bei einem Turnier zu werden, egal in welcher Sportart, ist natürlich nicht berauschend. Entsprechend war auch Ferdinand Bäuerle, der 2. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental, über das Abschneiden des SFL-Teams bei der BBMM enttäuscht, vor allem weil man im Schlussakkord gegen direkte Tabellenkonkurrenten (SC Niefern-Öschelbronn und SC Ebringen) mit 1,5:2,5 verlor, statt mit 2,5:1,5 zu gewinnen. Mit den zwei Siegen hätte man sich noch vor Hörden und Sasbach geschoben. Klar, mit Daniel Ackermann am Spitzenbrett hätte man zudem bessere Chancen gehabt. Vormittags vertrat ihn Martin Faust jedoch an Brett 1 ganz gut, er erkämpfte u.a. ein hochverdientes Remis gegen FM Hubert Schuh und hatte auch IM Christian Maier am Rande einer Niederlage. Auf Touren kam leider erst nach der Mittagspause Harald Riewe. Für wichtige Punkte bei den zwei Gesamtsiegen und drei Gesamtremisen der Lichtentaler sorgte an Brett drei Ferdinand Bäuerle, der in diesem starken Feld mit seiner Bilanz von 7 aus 18 zufrieden war. Auf insgesamt nur vier Punkte kamen die beiden SFL-Ersatzspieler, deren Stärke eher Zwei-Stunden- statt Blitzpartien sind. "Es hat jedenfalls Spaß gemacht und Freude bereitet", so das abschließende Statement der Kurstädter.

Hatten gut Lachen, die Untergrombacher Blitzcracks. Sie  gewannen nicht nur gegen die SFL mit 4:0, sondern noch gegen weitere elf Teams mit dem gleichen Resultat, ein deutliches Zeichen der Überlegenheit des neuen Titelträgers.

Sonntag, 11. März 2012

Nachbericht Bad. Blitzmannschaftsmeisterschaft Teil 1

Man muss Turnierleiter Bernd Walther und dem Ausrichter der BBMM, dem SC Bühlertal, ein großes Kompliment machen. Ein reibungsloses Turnier, sieht man von ein paar wenigen hitzigen Gemütern ab, ein schöner Spielsaal, leckeres Mittagessen zu sehr bürgerlichen Preisen, tolle Kuchen und Torten, sowie gute Geld- und Sachpreise. Doch trotz diesen hervorragenden Rahmenbedingungen fanden leider qualifizierte Mannschaften der Bezirke Odenwald, Bodensee, Hochrhein und Schwarzwald nicht den Weg ins schöne Mittelbaden. Dominiert wurde das Teilnehmerfeld von Mannschaften aus den Bezirken Karlsruhe und Heidelberg. Qualitativ war der Event jedoch sehr gut besetzt, einige IMs und FMs gaben sich ein Stelldichein. Lange mischte auch das Quartett der Caissa Rochade Kuppenheim vorne mit. Am Ende reichte es jedoch für Hubert Schuh, Hartmut Metz, Günther Tammert und Velimir Kresoic nicht für eine Platzierung unter den Top Five.

Zumindest an den beiden ersten Brettern kamen die Kuppenheimer gegen die Schachfreunde Lichtental ins Grübeln. Letztendlich gewann jedoch der Oberligist mit 3,5:0,5 gegen die Kurstädter.

BREAKING NEWS: Untergrombach gewinnt BBMM

22 Mannschaften spielten heute im schönen 'Haus des Gastes' in Bühlertal den Sieger der Bad. Blitzmannschaftsmeisterschaft aus. Verdient holte sich das Quartett des SC Untergrombach mit IM Christian Maier, FM Hajo Vatter, IM Heinz Fuchs und FM Bernd Schneider im fast fünfstündigen Rundenturnier den Titel vor den KSF und dem SC Hockenheim. Für die Schachfreunde Lichtental war ein besonderes Erlebnis gegen Badens beste Blitzcracks zu spielen. Zwar wurde man am Ende nur Vorletzter vor Gastgeber Bühlertal, doch so schlecht wie der Tabellenstand ausdrücken möge, schlug man sich nicht. Mehr in Kürze .....

Samstag, 10. März 2012

SFL-Quartett trifft auf die Bundesligisten SC Eppingen und SV Hockenheim

Hochkarätig besetzt ist das Teilnehmerfeld der Bad. Blitz-Mannschaftsmeisterschaft, die am morgigen Sonntag (11. März) im 'Haus des Gastes' in Bühlertal ausgetragen wird. 24 Stunden vor Beginn stehen die Teams nun fest, darunter mit dem SC Eppingen und dem SV 1930 Hockenheim gar zwei Erstbundesligisten, die im Schachoberhaus in dieser Saison für Furore sorgen. Die Kraichgauer befinden sich derzeit auf dem 3. Tabellenplatz, die Hockenheimer auf Rang 8 in der 1. Schach-Bundesliga.

"Wir können höchstens 4:0 gegen solche mit Großmeister gespickten Mannschaften verlieren und nicht wie Bayer Leverkusen mit 7:1", scherzt Ferdinand Bäuerle, der Teamcaptain der Schachfreunde Lichtental, die sich freuen an diesem Event teilnehmen zu dürfen. "Bei Fußballwetten würde wahrscheinlich eine Quote von 300:10 für ein Abschneiden von uns in der ersten Tabellenhälfte bezahlt", ist er sich sicher. Man mache sich keinerlei Illusionen im Osten der Kurstadt, doch als Autogrammjäger fahre man auch nicht nach Bühlertal. Ihr Debüt auf Landesebene werden für die SF Lichtental Martin Faust, Alexander Ziv und Rolf Hoppenworth geben. Gespannt ist man auf das Abschneiden der 'Schnell-Finger-Spezialisten' Harald Riewe und Ferdinand Bäuerle.

Bei der BBMM am 11. März in Bühlertal gibt es wahrscheinlich für die SFL 'eine auf die Nuss'.


Mittwoch, 7. März 2012

SFL nimmt an Bad. Blitz-Mannschaftsmeisterschaft teil

"Da gehört schon Mut dazu", sagen Beobachter, in dem momentanen disolaten Zustand der SFL-Mannschaft, eine Wildcard für die am kommenden Sonntag in Bühlertal stattfindende Bad. Blitzmannschaftsmeisterschaft zu beantragen. Den 2. Vorsitzenden der Schachfreunde Lichtental, Ferdinand Bäuerle, juckt dies wenig, wann habe man mal die Gelegenheit gegen die Creme de la Creme des BSV und dies quasi vor Ort zu blitzen. Freilich, man sei zufrieden, wenn man in diesem hochkarätig besetzten Feld nicht Letzter oder Vorletzter würde, schließlich sind 4er Teams von 2. Bundesligisten, Oberligisten, Verbands- und Landesligisten am Start.

"Sicherlich wird es die ein oder andere 4:0 Packung geben, aber bei einem Quartett ist auch mal ein Unentschieden drin", hofft Bäuerle. Genügend Stehvermögen brauchen die über 100 Blitz-Cracks jedenfalls, denn es erwartet sie ein Rundenturnier mit über 24 Partien am 11. März ab 10.00 Uhr im 'Haus des Gastes' in Bühlertal. "An Brett 4 werden sich zwei Spieler abwechseln", so der SFL-Blogmaster abschließend. Wie das 'Experiment' ausgeht, darüber informiert der SFL-Blog am späten Sonntagabend.

Montag, 5. März 2012

Was tun, sprach Zeus

Rätselraten bei den Schachfreunden Lichtental. Wie konnte man mit der Mannschaft gegen den Tabellenvorletzten SC Muggensturm verlieren? Ein DWZ-Durchschnitt von 1792 (Ligarekord) warf man in die Waagschale gegen die Gäste mit einem Schnitt von 1664 DWZ, die jedoch, zugegebener Maßen, so stark bislang in der Verbandsrunde nicht angetreten waren.  "Dass es kein Selbstläufer werden wird, wussten wir, doch die Enttäuschung sitzt natürlich tief", sagt SFL-Vize Ferdinand Bäuerle, der dadurch ein schlafloses Wochenende hatte, schließlich hatten sich die Schachfreunde Lichtental zu Beginn der Saison mehr vorgenommen.

Nach drei Niederlagen in Folge, sucht man nach Lösungen, wie man dem Abstieg noch entrinnen kann. Eine einfache Rechnung wäre: Zwei Siege in den noch ausstehenden Runden. Eine Milchmädchenrechnung, denn zum einen trifft man auf die wiedererstarkte Reserve des Landesligisten Durmersheim und die homogen besetzte dritte Mannschaft der CaiRo Kuppenheim, zum anderen hat die bislang verkorkste Saison an den Nerven der Spielern gerüttelt. "Für ein Training ist es nun zu spät", konstatiert der 2. Vorsitzende, eher benötige man einen Psychologen, oder   .... zwei weitere kurzfristige Nachmeldungen mit starken Spielern. "Ein Lichtblick war trotz allem das Debüt von Alexander Ziv, der dem Muggensturmer Ehrenvorsitzenden Albert Stoll keine Chance ließ und dadurch im nächsten Spiel gesetzt ist", so SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener abschliessend.

Eine spannungsgeladene Atmosphäre  herrschte im Abstiegsduell zwischen den SFL und dem SC Muggensturm am vergangenen Spieltag im 'Alten Rathaus' in Baden-Baden Lichtental..

Sonntag, 4. März 2012

Friedhofsstimmung in Lichtental

Es war ein Sechs-Punkte-Spiel gegen den SC Muggensturm und die Schachfreunde Lichtental versäumten es, als Favorit das vorentscheidende Match im direkten Abstiegskampf zu gewinnen. Was zum Nachdenken anregt, liegt vor allem hierin begründet, dass man mit einer nahezu Wunschaufstellung angetreten war und diesen Vorteil nicht nutzen konnte. Bereits nach zwei Stunden gingen die Kurstädter durch Siege von Neuzugang Alexander Ziv und Ferdinand Bäuerle mit 2:0 in Führung, zwei Remisen von Jürgen Besener und Daniel Ackermann sorgten für eine Stabilisierung des Ergebnisses. Doch dann musste gegen 23.30 Uhr Brett 7 und Rolf Hoppenworth an Brett 4 die Segel streichen. Auch SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher konnte seine Stellung nicht remis halten, so dass die Muggensturmer glücklich in Führung gingen. Mit einem Mehrbauern zwar, nahm Harald Riewe wegen Zeitnot das Remisangebot von Gashi Fadil an. Endstand somit 3,5:4,5 und damit ein Abrutschen auf den 9. Tabellenplatz. Weitere Details in Kürze .....

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Muggensturm herrscht Friedhofsstimmung im Osten Baden-Badens.

BREAKING NEWS: Lichtentaler Unvermögen

Um es heute Nacht erstmal kurz zu machen: Die SFL blamieren sich gegen Muggensturm bis auf die Knochen. Man war nicht im Stande eine 3:1 Führung ins Ziel zu bringen und verlor letztendlich mit 3,5:4,5. Nun hat man den 9. Tabellenplatz inne, sprich ein Abstiegsplatz. Mehr in Kürze ....

Donnerstag, 1. März 2012

Mannschaft wohlauf

"Drei Punkte gegen den Tabellennachbarn SC Muggensturm sind am Samstagabend Pflicht", mit diesen Worten gibt Lichtentals 2. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle die Marschroute im Abstiegskampf gegen den letztjährigen Bereichsligaabsteiger vor. Zuversicht herrscht am 7. Verbandsspieltag im Osten der Kurstadt, nachdem man dieses Mal nahezu auf den gesamten Kader zurückgreifen kann und die Spieler auch nicht über gesundheitliche Wehwehchen klagen. Unterschätzt wird das Muggensturmer Oktett und deren Spitzenspieler Patrick Kühn von den Baden-Badener jedoch nicht. "Wir müssen konzentriert ins Spiel gehen, die Bedenkzeit richtig einteilen und uns nicht zu taktischen Manöver verleiten lassen", sagt Heinz Schmekenbecher, der 1. Vorsitzende der SFL, der hofft, dass endlich der Knoten platzt, nachdem die Saison bislang sehr enttäuschend verlief. Wie der Kampf ausging, werden die User wie gewohnt am Sonntag hier auf diesem Blog erfahren, klicken lohnt sich also!

Hoffentlich keine Mückenstiche