Dienstag, 29. Januar 2013

Rückblick auf den 5. Verbandsspieltag

"Rund 300 Zugriffe auf die SFL-Homepage an diesem Wochenende (Sa. - Mo.) zeigt deutlich, dass die Schachfreunde Lichtental im Gespräch sind", sagt SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle. Die Kurstädter liegen derzeit punktgleich mit Iffezheim II auf dem 2. Tabellenplatz, nur einen Zähler hinter Aufstiegsaspirant Ötigheim. Das Team aus der Volksschauspielgemeinde tat sich gegen die SF Oos schwer, gewann letztlich knapp mit 4,5:3,5 dank seiner ersten vier Bretter. Mit einem Remis gegen Sasbach II musste sich die Reserve des Verbandsligisten Iffezheim begnügen und kann damit den Aufstieg aus eigener Kraft nicht mehr schaffen.

"Die Bezirksklasse ist diese Saison außerordentlich spannend ", so die Meinung von Beobachtern, die jedoch eher Ötigheim den Titel zutrauen. Eine Vorentscheidung wird sicherlich am 16. Februar fallen, wenn es am 6. Verbandsrundenspieltag zum Top-Spiel zwischen Ötigheim und Lichtental kommt. "Die Karten sind neu gemischt, eine 6:2 Klatsche wie in der vergangenen Saison wird uns nicht nochmal passieren", ist sich SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener sicher, wenngleich er das Team um Sepp Elsland und Marcus Wormuth als Favorit sieht. "Vier Spieltage stehen noch aus, da kann viel passieren. Die SF Oos und der SC Weitenung könnten dabei das Zünglein an der Waage spielen ", so seine Einschätzung. Darüber macht sich SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle noch keine Gedanken. "Wir sind froh was wir bislang erreicht haben, alles andere wird man sehen, zumal berufs- und urlaubsbedingt trotz den Neuzugängen die Personaldecke dünn ist", konstatiert er. Mit 8:2 Punkten aus fünf Runden und drei Siegen in Folge habe sich freilich ein höheres Selbstbewußtsein ergeben, räumt er abschließend ein.     

Lichtentals Neuzugang Peter Brese (hinten links) bekommt allmählich 'Betriebstemperatur'. Nach einer unnötigen Niederlage gegen den Kuppenheimer Michael Waschek am 2. Verbandsspieltag verbuchte er zwei Siege. 

Montag, 28. Januar 2013

Narri, narro

"Wenn man die Partien des Matches gegen Rössl Muggensturm nachspielt, denkt man, dass Lichtental eine Faschingshochburg ist, so närrisch war teilweise der Spielverlauf", so Spitzenspieler Daniel Ackermann, der für die Analyse im Nachhinein sorgt. Er spielt dabei auf die Partien zwischen Rolf Hoppenworth und Kurt Stoll sowie Peter Brese und Hannes Illy an, die letzten Endes zugunsten der Kurstädter ausgingen. In sich hatte es auch die Partie an Brett 2 zwischen dem SFL-Vorsitzenden und Fadil Gashi. Erst stand der Lichtentaler besser, dann Egalisierung und Vorteil für den Muggensturmer. Im Mittelspiel schenkten sich die beiden Kontrahenten jedenfalls nichts. "Im 34. Zug mußt Du f4 spielen", so Ackermann gegenüber seinem Freund Ferdinand Bäuerle, der stattdessen Dc8 zog und sich hiervon einiges versprach. Nach 34. ... Kh7 35. Dh3+ Kg6 36. Dc8 Kh7 einigte man sich auf Remis, zumal die Kurstädter mit 6,5:0,5 in Front lagen.   

Stellung nach dem 33. Zug von Schwarz, F. Bäuerle am Zug.

Sonntag, 27. Januar 2013

Sieg für die Annalen

Mit dem hatte wohl niemand gerechnet. Die Rede ist vom 7:1 Kantersieg der Schachfreunde Lichtental über eine gut aufgestellte Mannschaft von Rössl Muggensturm. "Fairerweise muss man zugeben, dass der Sieg wohl um zwei Brettpunkte zu hoch ausgefallen ist, aber an diesem Abend lief alles, einfach alles für uns", konstatiert SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Für einen Auftakt nach Maß sorgte Daniel Ackermann mit einem schönen Opfer für die 1:0 Führung, die Alexander Ziv mit einem Remis gegen Thomas Müller stabilisierte. Wichtig in dieser Phase, dass dann Heinz Schmekenbecher seine Stellung gegen Ulrich Lautenbach verwertete und für ein solides Polster der Kurstädter sorgte. Werner Graus schraubte dann mit einem Sieg über den Muggensturmer Vorsitzenden Albert Stoll das Ergebnis auf 3,5:0,5 hoch. Rolf Hoppenworth avancierte anschließend zum Matchgewinner, nachdem sein Gegenüber eine Kombination übersah. Mit der 4,5:0,5 Führung im Rücken konnten die Baden-Badener nun unbekümmert aufspielen. So lehnte Peter Brese gegen das Muggensturmer Talent Hannes Illy ein Remis ab und gewann die Qualität, während SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener durch Zeitüberschreitung von Benedikt Hagen für einen weiteren Brettpunkt sorgte. Schließlich war es dann Fadil Gashi, der dem SFL-Blogmaster Remis anbot, um in etwas schlechterer Stellung seine bislang außerordentlich gute Bilanz nicht zu verderben. "Dass hatten wir vor drei Jahren schon. Zweimal hatte Fadil gegen mich Remis abgelehnt, um dann am Ende selbst Remis anzubieten", nahm es Ferdinand Bäuerle humorvoll und stimmte zu, damit man zum geselligen Teil des Abends übergehen konnte.

Sehr konzentriert gingen die Lichtentaler in das Match gegen Rössl Muggensturm.



BREAKING NEWS: Kantersieg über Rössl Muggensturm

Dass hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Die Schachfreunde Lichtental übernehmen für einige Stunden durch einen 7:1 Sieg über das Oktett von Rössl Muggensturm vorübergehend die Tabellenführung in der Bezirksklasse. Den Grundstein legte Daniel Ackermann, der Baden-Badener Stadtmeister von 2011, mit einem Sieg am Sptizenbrett gegen Patrik Kühn nach 100 Minuten. "Ich glaube nicht, dass wir in den letzten 20 Jahren einen solch hohen Sieg eingefahren haben", sagt SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher. Mehr in Kürze ...

Keine Chance ließ Daniel Ackermann seinem Gegner.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Vorschau auf den 5. Verbandsspieltag

"Es ist schwierig dieses Mal eine Prognose zu treffen wie die Paarungen in der Bezirksklasse am 5. Verbandsspieltag ausgehen", so SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle. Feststeht für ihn allerdings, dass der SC Weitenung  bei der SGR Kuppenheim II zwei Punkte mit nach Hause nimmt. Auf Augenhöhe schätzt er jedoch den Kampf um die rote Laterne zwischen Vimbuch II und Ottenau II ein. "Wenn die Murgtäler keine Personalprobleme haben, könnten sie ihren ersten Sieg nach dem bisher enttäuschenden Saisonverlauf landen", so seine Einschätzung. Nach der 5,5:2,5 Pleite gegen Röss'l Muggensturm läuten auch für die SF Oos die Alarmglocken. Doch mit Ötigheim I trifft das Team um Reiner Jung auf einen sehr starken Gegner, der wieder nach oben in die Bereichsklasse will. Einen Ausrutscher will und kann sich das Oktett aus der Volksschauspiel-Gemeinde nicht leisten."Wir Baden-Badener halten zusammen und wünschen unseren Schachfreunden im Westen der Stadt dass sie ein Remis holen", betont SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher, der sich sicher ist, dass die SF Oos dieses Mal alles mobilisieren um zumindest komplett anzutreten.
Favorit auf dem Papier ist auch die Reserve des Verbandsligisten Iffezheim, die zuhause Sasbach II empfängt. "Dass kann ähnlich knapp werden wie beim Handballviertelfinale zwischen Spanien und Deutschland", befürchtet SFL-Kolomnist Ferdinand Bäuerle. Anscheinend haben die Lenderstädter den Verlust von ihren Talenten Julian Martin und David Toptschiew ganz gut verkraftet und damit den 'Altgedienten' wie z.B. Götz Bubenhofer und Ewald Friedmann die Chance gegeben, wieder für Furore zu sorgen.

Für Brisanz wird sicherlich der Kampf zwischen den Schachfreunden Lichtental und Röss'l Muggensturm sorgen. "Ich weiß noch gut, als ich vor drei Jahren noch für Durmersheim spielte, kam es zwischen mir und Fadil Gashi an Brett 2 zu einer denkwürdigen Partie, die nach 5 Stunden 54 Minuten mit Remis endete", erinnert sich der SFL-Vorsitzende. Spannung ist somit vorprogrammiert, wenngleich die Kurstädter nach Meinung von Beobachtern leicht favorisiert sind.


Röss'l Muggensturm gastiert in Lichtental

"Vergangenes Jahr hatten wir unglücklich (3,5:4,5) und unnötig zugleich gegen Muggensturm verloren, dieses Mal wollen wir den Spieß umdrehen", gibt sich SFL-Mannschaftsführer Jürgen Besener kämpferisch vor dem Heimspiel gegen das Team von Albert Stoll am kommenden Samstagabend um 19.30 Uhr im 'Alten Rathaus' in Lichtental. Während der Iffezheimer Web-Kommentator Christian Dettweiler in seiner Vorschau auf den 5. Verbandsspieltag die Kurstädter bereits auf der Siegerstraße sieht, bremst SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle die Euphorie. Er rechnet auch heuer mit einem knappen Ergebnis und hofft insgeheim, dass Muggensturms Topscorer Fadil Gashi (3,5 aus 4) an Brett 2 und Patrik Kühn am Spitzenbrett jeweils nicht über ein Remis hinaus kommen, dann würde der Kampf in der 'Mittelfeldachse' entschieden und da haben die Baden-Badener einige Routiniers aufzubieten. "Es stehen anschließend sehr schwere Matches gegen die Aufstiegsaspiranten SC Iffezheim II und Ötigheim I sowie das Lokalduell gegen die SF Oos an, so dass es unser Bestreben ist, aus der Begegnung gegen Muggensturm zumindest einen, wenn möglich zwei Punkte zu holen, um nicht noch in einen Abstiegskampf verwickelt zu werden", so der SFL-Vorsitzende.

Ein wunderschönes Entree kennzeichnet die Röss'l Muggensturm-Homepage, die jedoch leider seit geraumer Zeit nicht aktuell ist..

Montag, 21. Januar 2013

BREAKING NEWS: Schachfreunde Lichtental ziehen Mannschaft zurück


"Wir mussten kurzfristig handeln, für die Einhaltung des engen Spielplans im Februar steht uns nicht das Personal zur Verfügung und kurzfristig zwei Spieler eines befreundeten Vereins ins Boot zu holen, dafür war dann die Zeit zu knapp", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. "Vier Kämpfe an vier Samstagen binnen eines Monats sind auch einfach zuviel, egal ob Gernsbach eventuell einer Verschiebung des Kampfes in den März hinein zugestimmt hätte", begründet er die Entscheidung, das Quartett aus der Senioren-Mannschaftsmeisterschaft des Schachbezirk Mittelbaden zurückzuziehen. In anderen Bezirken, z.B. Bodensee, Freiburg und Ortenau, von den Teilnehmerzahlen vergleichbar, hätte die 1. Runde bereits im November stattgefunden, um eine solche Termindichte zu umgehen, so einer seiner Kritikpunkte. Für ihn stellt sich außerdem die Frage, ob es sein muss die TO des BSV auch im SB Mittelbaden auf den Seniorenbereich anzuwenden, in dessen Vordergrund die Freude am königlichen Spiel steht und nicht der Ehrgeiz besteht, Schachsport auszuüben. Seltsam findet er zudem eine starre Rangliste, statt wie es bspw. im Bezirks-Mannschaftspokal möglich ist, zu varieren, um damit Außenseitern eine Chance zu geben. "Wo liegt das Problem, dass man nicht freitagabends um 18.00 Uhr beginnt, der Großteil der Verbandsrundenspiele Bereichsklasse abwärts, endet nach maximal fünf Stunden Gesamtspielzeit", fragt sich Bäuerle.

"Es gibt sicherlich genügend Diskussionsstoff", ist sich der Wahl-Baden-Badener sicher, auch was eine detailierte Ausschreibung im Vorfeld angehe. Aus dieser müsse auch eindeutig hervorgehen, ob man z.B. passive Mitglieder einsetzen könne, die allerdings aktiv für einen anderen Verein in der Verbandsrunde spielen und ob sich gleich drei Vereine zu einer Spielgemeinschaft zusammenschließen können. Konkret spielt er dabei auf den Einsatz von Dr. Hermann Rückleben (SC Iffezheim) an, der neben Olexander Rogachevskyy (SC Rastatt), Prof. Eduard Fromberg und Walter Siemon (OSG Baden-Baden) in der 1. Runde der Bezirks-Seniorenmannschaftsmeisterschaft gegen den SK Gernsbach am vergangenen Samstag an Brett 2 spielte.


Vier Lichtentaler unter den Top 20

Recht ordentlich schlagen sich die Schachfreunde Lichtental in der Bezirksklasse Mittelbaden, mit 6:2 Punkten liegt man auf Rang 3. Zu Beginn der Saison hätte dies sicherlich niemand erwartet, zumal die Baden-Badener nur dank dem Rückzug von Durmersheim II nicht in die Kreisklasse I abstiegen. "Natürlich sind wir froh über die derzeitige Tabellensituation, doch dies ist nur eine Momentaufnahme, es stehen noch schwierige Spiele an", so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Ihn freut es besonders, dass aktuell vier SFL-Spieler in der Bestenliste der Top 20 des Bezirks vertreten sind, die zudem bislang unbesiegt sind. Mit 3 aus 4 hat Rolf Hoppenworth bislang ebenso überzeugt wie Daniel Ackermann am Spitzenbrett mit 2,5 aus 3, was einer Quote von 83% entspricht. Dass man auch 'Funktionäre' nicht so leicht übers Brett zieht, dafür liefern der 1. Vorsitzende sowie der Ehrenvorsitzende Heinz Schmekenbecher mit jeweils 2,5 aus 4 (jeweils drei Remisen, ein Sieg) den Beweis. "Die Moral und der Kampfgeist stimmen im ganzen Team, jeder gibt sein Bestes", so Bäuerle abschließend, der zudem betont, dass die Eingliederung von vier Neuzugängen reibungslos geklappt hat.




Donnerstag, 17. Januar 2013

aktive Senioren

"Wir gehören zwar mittlerweile nicht mehr zu den kleinsten Schachvereinen bundesweit, dürften uns jedoch wohl unter den TOP 20 der deutschen Schachclubs befinden, die einen Altersdurchschnitt von über 60 Jahren haben", sagt Ferdinand Bäuerle, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Lichtental. Ein Drittel der Mitglieder sind Pensionäre, zwei Drittel gehören der Generation der Jungsenioren an, sprich, sind Anfang 40 oder Mitte 50. Das Motto "Schach hält fit bis ins hohe Alter" gehört zu den Leitlinien des Vereins im Osten Baden-Badens, der in dieser Saison an der Senioren-Mannschaftsmeisterschaft des Schachbezirk Mittelbaden teilnimmt, die am Samstag, den 19. Januar, mit der 1. Runde startet. "Es ist eigentlich schade, dass nur drei Mannschaften in diesem schönen Wettbewerb starten", so Bäuerle, zumal Spielgemeinschaften gebildet werden könnten. Auf eine solche treffen die Lichtentaler am 9. Februar zuhause im Lokalderby gegen die SG Rastatt/OSG Baden-Baden, die als haushoher Favorit (u.a. mit Olexander Rogachevskyy, 1931 DWZ und Prof. Eduard Fromberg, 1962 DWZ) gilt. Auf Augenhöhe dürfte dann jedoch am 23. Februar das Match gegen das Quartett des SK Gernsbach sein, bei dem die Murgtäler Heimrecht genießen. 


Dienstag, 15. Januar 2013

20.000er 'Schallmauer' geknackt

Erst seit dem 14. Juni 2011 ist das Online-Portal der Schachfreunde Lichtental on air. Heute, am Di.15. Januar 2013, also nur etwas als eineinhalb Jahre später, sprang der Besucherzähler auf die magische Zahl von 20.000 Zugriffen. "Ich würde lügen, wenn ich darauf nicht stolz wäre", betont SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle, der in dieser Zeit 258 Artikel postete. "Wenn man bedenkt, dass wir einer der kleinsten Schachvereine Deutschlands sind und nur in der Bezirksklasse spielen, ist dies ein ganz toller Wert", sagt er, zumal die Seite längst nicht nur regional und bundesweit, sondern weltweit geklickt wird, sei es in den USA, in der Russischen Föderation, Frankreich, Schweiz oder anderen Ländern. "Einen guten Internetauftritt sollte meiner Meinung jeder Schachclub im Sinne einer effizienten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit haben", so der SFL-Vorsitzende, der bedauert, dass es auch in Mittelbaden noch großen Nachholbedarf bei rund zehn Vereinen gibt.

Keinen Hehl macht er jedoch daraus, dass es auch sehr zeitaufwendig ist, die User bei Laune zu halten. "Wer nur einen Nachbericht am Verbandsspieltag veröffentlicht, der hat schon verloren. Eine Homepage lebt von der Aktualität, Kommentaren und Hintergrundinformationen", so der SFL-Webmaster. Natürlich freue es ihn, momentan auch von spielerischen Erfolgen der Mannschaft berichten zu können, wenngleich 'bad news' in den Medien mehr Beachtung fänden gegenüber 'good news'. "Wenn ich die Statistik vom vergangenen Sonntag, dem Tag nach dem 4. Verbandsspieltag, mit allein 115 Zugriffen anschaue, dann wird deutlich, dass man sehr wohl verfolgt, wie die Schachfreunde Lichtental spielen", so Bäuerle abschließend. Sollten die Kurstädter das nächste Match gegen Rössl Muggensturm gewinnen und dadurch die Liga noch spannender machen, dürfte weiteren neuen Zugriffen sicherlich nichts im Wege stehen. Ob so oder so, auch künftig wird der SFL-Blogmaster sein Bestes geben, um die User stets aktuell auf dem Laufenden zu halten. Klicken lohnt sich also!



Sonntag, 13. Januar 2013

Vorgezogenes Geburtstagsgeschenk

"Wir waren sogar für zehn Stunden Tabellenführer in der Bezirksklasse", scherzt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der sich freut, dass ihm seine Mannschaftskameraden mit dem 5,5:2,5 Sieg über die Reserve des Bereichsligisten Ottenau quasi ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk machten. "Fairerweise muss man sagen, dass die Murgtäler einen Großteil dazu beitrugen, denn sie mussten ersatzgeschwächt antreten und zudem das Brett 8 kampflos überlassen", so Bäuerle. Bereits nach einer Stunde sorgte Neuzugang Peter Brese mit einem Sieg über Werner Fritsch für die 2:0 Führung der Kurstädter. Rolf Hoppenworth und der SFL-Blogmaster stabilisierten dann durch zwei Remisen das Ergebnis, ehe Daniel Ackermann mit einem Sieg am Spitzenbrett für den 4:1 Zwischenstand sorgte. Ein wenig Hoffnung keimte dann bei dem jungen Ottenauer Team auf, nachdem Lichtentals Jürgen Besener an Brett 6 verlor. Diese zerstreute jedoch Alexander Ziv mit einer Mattkombination über Dirk Streeb. SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher sorgte mit einem verdienten Remis gegen Oliver Stahlberger gegen 23.30 Uhr dann für den 5,5:2,5 Endstand, der die Baden-Badener auf Platz 3 vorrücken ließ.


Schachfreunde Lichtental halten Anschluss

Mit einem 5,5:2,5 Sieg über Ottenau II kehrte das Oktett der Schachfreunde Lichtental gestern Abend gegen 23.45 Uhr in die Kurstadt zurück. Die Baden-Badener konnten sich damit auf den 3. Tabellenplatz vorarbeiten. Mehr in Kürze ...

Dienstag, 8. Januar 2013

Vorschau auf den 4. Verbandsspieltag

"Eines der beiden führenden Teams wird zwangsläufig Federn lassen", so die Meinung des SFL-Blogmasters im Hinblick des Spitzenspiels zwischen Ötigheim I und Iffezheim II am vierten Verbandsspieltag der Bezirksklasse. Beide Mannschaften haben bisher eine lupenreine Weste und DWZmäßig (1712 und 1775) die besten Aufstellungen bislang ans Brett gebracht. "Es wird sicherlich ein knappes Ergebnis, aber die Renndörfler wollen eine Revanche landen, nachdem deren Erste im Pokal überraschend gegen Ötigheim ausschied", so Ferdinand Bäuerle.


Einen Sieg erwartet er hingegen von Weitenung I über die Reserve des Bereichsligisten Vimbuch. Für ihn stellt sich nur die Frage der Höhe. Seines Erachtens wird es diese Saison sehr schwierig für seine alten Vereinskameraden von Vimbuch II die Klasse zu halten. Um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten, davon hängt viel auch vom Ausgang in der Paarung Sasbach II - Kuppenheim III ab. Beobachter trauen eher den Lenderstädter einen Sieg zu, aber bei einer guten Aufstellung der Kuppenheimer ist sicherlich auch ein Unentschieden möglich. Zeit wird es allmählich für Röss'l Muggensturm zu punkten. Man muss auch sehen, dass die beiden Niederlagen in Runde 2 und 3 gegen die Tabellenführer Iffezheim II und Ötigheim I zustande kamen, somit kein Maßstab. "Wenn Patrick Kühn und Fadil Gashi an Bord sind, wird es für die SF Oos nicht leicht", so der SFL-Vorsitzende, der eher zu einem knappen Sieg von Muggensturm tendiert.  

Ja, bliebe noch die Paarung Ottenau II - SF Baden-Baden Lichtental. "Wäre schön, wenn wir mit einem Sieg über die Reserve des Bereichsligisten Ottenau den Anschluss an die Führenden halten", meint Harald Riewe, der 2. Vorsitzende. Ein Fehler sei es im Vorfeld das Team um Raphael Merz mit seinen starken Jugendlichen zu unterschätzen. Drücken wir den Kurstädtern die Daumen, dass sie zwei Punkte aus dem Murgtal entführen.




Sonntag, 6. Januar 2013

Auf ins Murgtal!

Mit 4:2 Punkten stehen die Schachfreunde Lichtental nach dem 3. Verbandsrundenspieltag überraschend gut da. Dank dem Rückzug von Durmersheim II konnte man sich gerade noch in der Bezirksklasse halten, nun sorgt man sogar für ein wenig Furore. "Unsere Mannschaft ist durch Neuzugänge und Umgruppierungen sicherlich nun schwieriger einzuschätzen", vermutet zu Recht SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der insgeheim hofft, dass der 'Höhenflug' anhält. Vielleicht etwas leicht favorisiert gehen die Kurstädter ins Match gegen den Aufsteiger Ottenau II am kommenden Samstagabend. Doch Bäuerle warnt davor, die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen, vor allem da die Murgtäler exzellente Jugendspieler ans Brett bringen können, deren DWZ-Zahl um 200 Punkte niedriger als ihre wahre Spielstärke liegt. Man gibt sich dennoch selbstbewußt im Osten der Kurstadt, denn bis auf zwei Spieler steht Mannschaftsführer Jürgen Besener der komplette Kader an diesem Spieltag zur Verfügung.

Entree der gutgemachten Ottenauer Homepage.
 

Alexander Ziv führt im Vereinsturnier

"Die Tabelle weist leider noch viele Lücken auf, ich hoffe, dass sich dies in den nächsten Wochen bessert", sagt Rolf Hoppenworth, der Initiator und Turnierleiter des Vereinsturniers der Schachfreunde Lichtental. Mit der Wiederbelebung der jahrelang brachliegenden Clubmeisterschaft wollte man den Mitgliedern die Möglichkeit geben, mehr Turnierpraxis zu erhalten. Doch sei es entfernungs- oder berufsmäßig begründet, viele der angesetzten Partien werden statt im Vereinslokal eher privat an einem anderen Termin gespielt, was generell der Sache jedoch keinen Abbruch tut.

Fleißig hingegen ist Alexander Ziv, der die Rundentermine fest in seinem Terminkalender verankert hat. Vergangenen Freitagabend gewann er in einer gut geführten Partie gegen Rolf Hoppenworth und konnte seinen Score auf 4 aus 4 ausbauen. Mit den Favoriten Daniel Ackermann und Martin Faust erwarten ihn allerdings noch zwei schwere Brocken im Kampf um den Titel. Auf einen der Podestplätze will es auch Ferdinand Bäuerle, der 1. Vorsitzende der SFL schaffen, der zwar erst 0,5 aus 2 hat, jedoch nun auf eine leichtere Gegnerschaft trifft. Ungeschlagen ist übrigens bislang Lichtentals Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher, der mit seinen 77 Jahren zeigt, dass er nichts von seiner Spielstärke eingebüßt hat. Wir werden die User weiterhin auf dem Laufenden halten.

Mit 4 Punkten aus 4 Partien führt Alexander Ziv (links) derzeitig das SFL-Vereinsturnier an.

Freitag, 4. Januar 2013

SFL-Blogmaster enttäuscht in Weitenung

Viel vorgenommen hatte sich SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle bei seiner Teilnahme am traditionellen Neujahrsblitzturnier des SC Weitenung. Vergangenes Jahr hatte er dieses stets gut besetzte Turnier gewonnen, nun musste er mit dem undankbaren 4. Platz vorliebnehmen. "Dass hatte ich mir selbst zuzuschreiben. Wenn man die Qualität gegen den späteren Turniersieger Arnd Braun mehr hat und das Spiel noch aus der Hand gibt oder in Gewinnstellung gegen einen schwächeren Spieler einen unmöglichen Zug macht, hat man keinen Podestplatz verdient", gibt sich Bäuerle selbstkritisch. Dennoch, der 1. Rang für Arnd Braun (Baiersbronn) und der 2. Rang für Klaus Knopf (Weitenung) seien vollkommen verdient gewesen, so der SFL-Blogmaster, der nachdem der erste Ärger verflogen war, seinen Humor wieder fand. "Beim letzten Verbandsspiel gegen uns, hatten die Weitenunger die Punkte in Lichtental gelassen, nun war es ein Lichtentaler, der die Punkte in Weitenung ließ", so der Wahl-Baden-Badener abschließend.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Daniel Ackermann zieht Bilanz

Mit einem etwas enttäuschenden 9. Platz endete für Lichtentals Spitzenspieler Daniel Ackermann das 2. St. Leon-Rot-Open. Der in Sandhausen bei Heidelberg lebende Latein- und Griechisch-Dozent konnte in der letzten Runde nicht das Reti-System des jungen für den SC Ketsch spielenden Pascal Herm knacken und musste sich am Ende mit 3,5 Punkten zufrieden geben, zu wenig, um unter den Top Five zu landen. Mit einem Sieg in der 5. Runde wäre dank besserer Wertung noch Rang 3 und damit ein Podestplatz drin gewesen.

"Zwei Runden am Tag und dass gegen eine Gegnerschaft so um die 2.000 DWZ sind schon heftig", resümiert Ackermann.Wahrscheinlich wäre das Turnier anders gelaufen, hätte er in der Partie gegen Volker Widmann nicht drei Matchbälle vergeben, vertraut der Baden-Badener Stadtmeister von 2011 dem SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle an. Man habe sich in einer 'heißen' Partie in der 3. Runde nichts geschenkt, am Ende hatte jeder der Beiden nur noch eine Minute auf der Uhr, man ging somit quasi über die gesamte Distanz. Ziemlich unruhig sei dann auch sein nächtlicher Schlaf gewesen, so Ackermann.


Ob er sich diesen Stress auch 2013 zwischen Weihnachten und Neujahr antue, wollte der SFL-Blogmaster wissen. Er wisse darauf noch keine Antwort, konstatierte Daniel. Optimal sei auf jeden Fall die schöne Ferienwohnung von Familie Wedel in Rot gewesen, nur fünf Minuten vom Spielsaal entfernt. Allein dass sei sicherlich ein Grund dann erneut wieder an den Start zu gehen.