Neujahrsgrüße von den Schachfreunden Lichtental

Schon wieder geht ein Jahr zuende, ein erfolgreiches Jahr für die Schachfreunde Lichtental. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Spielern für deren Einsatzbereitschaft, freut sich über vier neue Mitglieder, die sich 2014 dem Traditionsverein angeschlossen haben und dankt den Fans und Sponsoren für ihre Unterstützung.

Auch 2015 erwartet Sie hier an dieser Stelle wie gewohnt stets aktuelle SFL-Informationen von Blogmaster Ferdinand Bäuerle, der auch gerne hinter die Kulissen blickt.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr in beruflicher, familiärer und schachlicher Hinsicht. Bleiben Sie gesund, mögen all ihre Wünsche in Erfüllung gehen!

In diesem Sinne grüßt Sie und ihre Freunde und Familie
ganz herzlich aus dem wunderschönen Baden-Baden

Ferdinand Bäuerle
1. Vorsitzender der SFL

Baden-Badener Seniorenspielgemeinschaft in Vorfreude

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Mit einem Auswärtsspiel gegen die SG des SV Vimbuch/SC Weitenung startet die Spielgemeinschaft SFL/OSG in die Bezirks-Seniorenmannschafts-Meisterschaft am Sa. 17. Januar 2015. Mit Heinrich Herrmann und Günter-Paul Schröter sind die Bühler vor allem an den beiden ersten Brettern gut besetzt. Doch mit dem Lichtentaler Dr. Hermann Rückleben und den OSGlern Walter Simon, Prof. Eduard Fromberg, Dr. Yakiv Katsnelson, Arkadij Titiner und dem SFL-Vorsitzenden Ferdinand Bäuerle, können die Baden-Badener auf einen größeren spielstarken Kader zurückgreifen.

Bereits in der 2. Runde am 14. Februar dürfte die Entscheidung um den Titel des Seniorenmannschaftsmeisters fallen. Dann kommt es zum TOP-Spiel gegen die neugegründete Spielgemeinschaft SF Hörden/SGEM Kuppenheim, die am Spitzenbrett eventuell IM Jean-Luc Roos aufbietet, mit Velimir Kresovic (ELO 2193) und Gerd Merkel (ELO 2203) stehen zudem zwei weitere Cracks auf der Rangliste. An Brett 4 könnte es zu einem Wiedersehen mit dem Ex-Lichtentaler Rolf Hoppenworth kommen.

Im Gegensatz zu den drei genannten Spielgemeinschaften, besteht das Quartett des SK Gernsbach rein aus eigenen Senioren, was sehr begrüßenswert ist. Dem rührigen Harro Häfele gelang es erneut weitere sieben Spieler zu motivieren, um gegen die vermeintlich starken gegnerischen Teams an drei Samstagvormittagen einfach ihrem schönen Hobby zu fröhnen. Die Murgtäler werden dann am 14. März zum Abschluss der Runde in der Kurstadt zu Gast sein.

Man sieht es ihm nicht an, dass er seinen 60igsten Geburtstag feiert: Der Kuppenheimer Velimir Kresovic ist nun gemeinsam mit den ebenfalls 1955 geborenen Jean-Luc Roos, Fritz Rahner und Ferdinand Bäuerle, für Seniorenturniere spielberechtigt und wird sicherlich weiterhin für schachliche Akzente sorgen. 

Schöne, erholsame Weihnachten wünschen die SFL all ihren Freunden!

SFL-Vorsitzender geteilter Erster beim Weihnachtsturnier

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Unser rühriger, liebenswerter Dr. Mostafa Muschtaki lud gestern Abend Baden-Badens Jungsenioren/Seniorenschachspieler in seinen 'Schachkeller' zu einem netten Weihnachtsturnier in familiärer Atmosphäre ein. 18 Spieler nahmen an dem fünfrundigen Turnier mit 15minütiger Bedenkzeit teil und fröhnten ihrem Hobby. Besonders schön, die Freundschaft zwischen den aus insgesamt sieben Nationen (Russland, Usbekistan, Kasachstan, Ukraine, Iran, Frankreich, Deutschland) gebürtigen Spielern. Mit von der Partie waren auch drei Spieler der Schachfreunde Lichtental, die sich in dem Feld sehr gut geschlagen haben. SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle teilte mit Prof. Eduard Fromberg den 1./2. Platz (jeweils 4,5 aus 5) und freute sich über eine Medaille. Sich nur den beiden Erstplatzierten geschlagen geben musste sich Alexander Ziv, der auf den guten 4. Platz dank  bester Buchholzwertung kam. Sehen lassen kann sich auch der 9. Rang von Peter Brese, der nur eine Niederlage hinnehmen musste. Man freut sich schon auf das nächste Multi-Kulti-Turnier, das am 5. Januar stattfindet und erneut das FIDE.Motto 'Gens una sumus' aufleben lässt.

SF Lichtental I ist 'Herbstmeister'

Nach vier von neun Runden führen die Schachfreunde Lichtental erneut die Tabelle in der Bereichsklasse Süd 1 an. Mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten 6:2 Erfolg über den SC Rastatt, verteidigten die Kurstädter den Platz an der Sonne. Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als günstig. Erstmals fehlten in dieser Saison FM Hans Wiechert und György Keresztes, so dass Stefan Zipf und Dietmar Wendelgaß nachrückten. Zudem musste relativ früh Harald Braunagel seinem Gegner Olexander Rogachevskyy gratulieren. Für den Ausgleich sorgte dann eine Stunde später Stefan Zipf gegen Tobias Bablich an Brett 7. Daniel Ackermann stabilisierte mit einem Remis am Spitzenbrett gegen Nikolaus Sentef das Ergebnis. In Führung brachte die Baden-Badener der St. Petersburger Alexander Ziv, der erneut sehr umsichtig agierte und gegen den um 150 DWZ-Punkte stärkeren Valentin Jurca gewann. Schlag auf Schlag konnten dann Richard Huszar, Dr. Hermann Rückleben und Dietmar Wendelgaß ihrem Teamcaptain Ferdinand Bäuerle Siege vermelden, so dass dieser in ausgeglichener Stellung die Remisofferte seines Gegners annahm.

"Es waren sehr gute Spielbedingungen, wir sind sehr nett empfangen worden, es herrschte eine freundliche Atmosphäre und die Rastatter zeigten sich als sehr faire Verlierer, dies darf ich gerne betonen", so das abschließende Statement des SFL-Vorsitzenden. Nun gilt es am 25. Januar gegen den SK Gernsbach die Position zu festigen. In diesem weiteren TOP-Spiel dürfte wohl eine Vorentscheidung um den Aufstieg in die Landesliga fallen.

Dietmar Wendelgaß stellte erneut gegen den SC Rastatt seine Spielstärke unter Beweis.

Die Asse stechen ...

"Mit Richard Huszar und Gyula Sviker haben wir zwei tolle Spieler nun an Bord", betont Lichtentals Vorstandschaft nach vier Verbandsspielen in der Saison 2014/2105. Die beiden Ungarn tragen bislang maßgeblich dazu bei, dass die Baden-Badener mit ihren zwei Mannschaften ein Wort um den Aufstieg in den jeweiligen Klassen mitsprechen. "So überzeugend wie Richy spielt und aktuell gegen Helmut Wolf gewann, sollte er in der nächsten Saison mindestens an Brett 3 spielen", sagt Dr. Hermann Rückleben, der mit 2,5 aus 3 ebenfalls zu den Assen der Kurstädter zählt und aktuell den Rastatter Dario Engelhardt besiegte. Eine Klasse für sich ist Gyula Sviker am Spitzenbrett in der Kreisklasse I, der mit 3,5 aus 4 deren Bestenliste anführt und sich anschickt bald sein Debüt in der Ersten zu geben.

'Mister 100 Prozent' können sich FM Hans Wiechert und Dietmar Wendelgaß nennen. Kaum etwas nachstehen ihnen der St. Petersburger Alexander Ziv mit 2,5 aus 3 sowie Hans Peter Wenzel mit derzeit 3 aus 4 möglichen Punkten, wobei HP ebenso bislang ungeschlagen ist. Gleiches trifft auch auf Daniel Ackermann, Ferdinand Bäuerle, Peter Sautner, Guido Wehrle und Stefan Zipf zu. 

"Wir freuen uns nun einen erstarkten Kader zu haben", so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle,  der gerne à la Ottmar Hitzfeld auf ein Rotationsprinzip setzt, das es den Gegnern schwer macht, sich vorzubereiten. Gleichzeitig bremst er jedoch die Euphorie, schließlich stünden noch fünf Runden an, um am Ende vielleicht einen Aufstieg des Multi-Kulti-Clubs im Osten Baden-Badens feiern zu können.

Unnötige Niederlage der Zweiten

"Ganz klar, gegen Bühlertal II wäre mehr drin gewesen", sagt Mannschaftsspieler Hans Peter Wenzel von Lichtental II. Von einer unglücklichen Niederlage spricht auch SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, wenngleich man nicht anstrebe als Klassenneuling in die Bezirksklasse aufzusteigen. Zwar seinen die Remisen von Sautner, Wehrle und Wenzel in Ordnung gegangen, ebenso wie das Remis von Wiedereinsteiger Oliver Kertesz, doch die Niederlagen an Brett 4 und Brett 7 wären unnötig gewesen. Kein Vorwurf hingegen an Peter Brese, der beim Stand von 4:3 für die Bühlertaler eine ausgeglichene Partie im Sinne der Mannschaft auf Gewinn spielte und dann verlor. Souverän hingegen erneut Neuzugang Gyula Sviker, der am Spitzenbrett gegen Karl Vollmer gewann und sich mit der Bilanz von 3,5 aus 4 damit auch für einen Einsatz in Lichtentals Ersten empfiehlt. Trotz der 5:3 Auswärtsniederlage befinden sich die Kurstädter auf dem 2. Tabellenrang in der Kreisklasse I und haben am kommenden Spieltag die Möglichkeit gegen Durmersheim die Scharte auszumerzen.

BREAKING NEWS: Kantersieg der Ersten in Rastatt

Tja, mit diesem Ergebnis haben selbst Experten nicht gerechtnet: Lichtental I schlägt Aufstiegskonkurrent SC Rastatt mit 6:2 und verteidigt den 1. Rang in der Bereichsklasse Süd 1 vor Ötigheim.  Dabei waren die Barockstädter mit einer starken Mannschaft angetreten, doch der Sieg der Baden-Badener ging voll in Ordnung, dies bescheinigten auch die sympathischen Rastatter Spieler. Mehr in Kürze ....

Zweite in Bühlertal zu Gast

"Natürlich freuen wir uns, dass wir als Aufsteiger in der Kreisklasse I bislang ganz gut mitgespielt haben, gegen Bühlertal II wird es am Samstagabend jedoch schwer werden", sagt Jürgen Besener, der Mannschaftsführer von Baden-Lichtental II. Fast vier Jahre ist es her als man aufeinander traf, genau genommen war es am 12. Februar 2011, damals gewann aber nicht Lichtentals Reserve sondern die Erste gegen Bühlertal mit 5:3. Tja, und damals zählten die Schachfreunde Lichtental zu den ganz kleinen Schachvereinen in Deutschland. Mittlerweile ist der Kader auf über 20 Spieler angewachsen, die mit großem Enthusiasmus ans Brett gehen. Von der damaligen Aufstellung dürfte wohl höchstens die Hälfte der Spieler mit von der Partie sein, auf beiden Seiten wohlgemerkt. Beobachter schätzen einen Fight auf Augenhöhe. "Mit einer Punkteteilung wären wir schon zufrieden", so das Statement der SFL-Vorstandsschaft. Man darf gespannt sein, den Ausgang dieser interessanten Paarung erfahren die User aktuell in der Nacht auf Sonntag hier auf dem beliebten SFL-Blog.

Prognose zum 4. Verbandsspieltag

Nach drei von neun Spieltagen haben sich zwar in den einzelnen Ligen und Klassen bereits einige Mannschaften als Aufstiegsaspiranten empfohlen, doch es wäre wohl noch zu früh, hieraus weitreichende Schlüsse zu ziehen.  Zu einer Vorentscheidung um das Titelrennen in der Bereichsliga Süd 1 wird es jedoch am kommenden Sonntag im 'Hotel Brückenhof' in Rastatt kommen, wo der Tabellendritte um 10.00 Uhr den Tabellenführer Baden-Lichtental erwartet. Ein Tipp wie das TOP-Spiel ausgeht, will der SFL-Blogmaster Ferdinand Bäuerle nicht wagen, es entscheide die Tagesform. Keine genaue Prognose will er abgeben in Bezug auf das Aufeinandertreffen zwischen dem SK Ötigheim und dem SK Kehl, Den Kurstädtern wäre es freilich recht, wenn die Kehler einen Punkt in der Tellgemeinde holen würden, doch dies wird sicherlich nicht einfach. Ein Match auf Augenhöhe erwartet der Kolumnist in der Begegnung SC Bühlertal - SK Ottenau. Ziemliche Prügel bekamen bislang die Weitenunger, die nun gegen Mitabstiegskonkurrenten OSG VI gefordert sind. Einen Vorteil haben die Blumendörfler zumindest an diesem Wochenende, sie können nachdem Ötigheim II den Kampf gegen Weitenung II abgesagt hat, auch auf Spieler der Reserve zurückgreifen. Sich anscheinend schon aufgegeben zu haben, scheint Aufsteiger Neumühl II, der Gernsbach I die Punkte kampflos überlassen wird. Sollte Lichtental einen oder zwei Punkte in Rastatt holen, dann kommt es am 5. Verbandsspieltag erneut zu einem TOP-Spiel, Zuhause empfangen dann die Baden-Badener am So. 25. Januar 2015 die ambitionierten Murgtäler.

TOP-Spiel gegen SC Rastatt I

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"Wenn der Tabellendritte auf den Tabellenersten trifft, darf man getrost von einem TOP-Spiel wohl sprechen", so Lichtentals Teamcaptain Ferdinand Bäuerle im Vorfeld des Spitzenspiels in der Bereichsklasse Süd 1 am kommenden Sonntag gegen den SC Rastatt. Dabei könnte es am Spitzenbrett zu der Paarung Nikolaus Sentef (DWZ 2154) und Daniel Ackermann (DWZ 2199) kommen, solch ein Duell hat selbst die Landesliga nicht zu bieten. Zumindest einen Punkt wollen die Baden-Badener in der Barockstadt gegen den ambitionierten Wiederaufsteiger holen. "Wir gehen von einem Match auf Augenhöhe aus. Zweifelsohne haben wir Respekt vor der starken Mannschaft rund um deren Leader Nikolaus Sentef und seinen Schützlingen Hennrich und Bablich, Angst haben wir hingegen nicht", geben sich die SFL-Verantwortlichen optimistisch. Klar ist hingegen auch, dass ein eventueller Sieger quasi vier Punkte im Kampf um das Meisterschaftsrennen macht und um den Aufstieg dann sicher mitspielen wird, wenngleich auch Ötigheim und Gernsbach nicht zu unterschätzen sind. Die Fans und Förderer der Schachfreunde Lichtental werden auf jeden Fall die Daumen für ihre Mannschaft drücken. Man darf gespannt sein.

BREAKING NEWS: Pokal-Aus für Lichtental

Es war von vorne herein klar, dass die beiden Lichtentaler Teams in der 2. Runde des Bezirksmannschaftspokals nur Außenseiterchancen haben. Für eine Sensation sorgte Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher mit einem Sieg über den Iffezheimer Ramadan Raka am Spitzenbrett, wenngleich der Kampf verdient mit 3:1 von den Renndörflern gewonnen wurde.

Mehr drin wäre für Lichtental II sicherlich gegen Sasbach II gewesen, obwohl die Lenderstädter mit einer starken Mannschaft antraten. Eine Qualität büßte Dr. Rückleben gegen Eckhard Plaul ein und verlor, SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle knöpfte Sigurd Weidauer ein Remis ab und Alexander Ziv gewann an Brett 4 gegen Weingärtner. Leider kostete ein Fingerfehler dann Stefan Zipf in gewinnträchtiger Stellung den notwendigen Punkt zum Weiterkommen. Vielleicht hätte man anders aufstellen sollen, doch hätte, hätte, Fahrradkette. Sei's drum, es haben alle ihr Bestes gegeben und das Ausscheiden aus dem Pokal ist kein Beinbruch. Soweit für's erste.

Grippewelle erfasst Schachfreunde Lichtental

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"Ist ja auch ein Schietwetter da draußen, da braucht man sich nicht wundern, dass die Erkältungswelle auch unsere Spieler erfasst hat", sagt Lichtentals Präsident Ferdinand Bäuerle, der selbst über Halsschmerzen klagt. Dadurch bedingt fehlen vier bis sechs Spieler, die eigentlich für die beiden Pokalkämpfe gegen Iffezheim und Sasbach morgen Abend vorgesehen waren. Man wolle dennoch nicht ein Match absagen und hoffe acht Spieler insgesamt ans Brett zu bringen. Ein Gutes habe dies auch, so kommen Spieler zum Einsatz, die sich freuen mal gegen einen richtig starken Gegner zu spielen. "Ihr könnt auf jeden Fall frei aufspielen", dies gab der SFL-Teamcaptain als Vorgabe. Man sei zudem auch vor zwei Wochen bereits in der Außenseiterrolle gewesen, doch durch die Ausfälle rechnet in der Kurstadt keiner, dass eines der beiden Teams weiterkommt. "Wäre kein Beinbruch, Hauptsache die gesundheitlich angeschlagenen Spieler stehen in den wichtigen Spielen eine Woche später gegen den SC Rastatt und den SC Bühlertal zur Verfügung", so Bäuerle abschließend.

Aktive Lichtentaler Senioren

"Vor vier Jahren waren wir noch einer der kleinsten Schachvereine Deutschlands, dies gehört zum Glück der Vergangenheit an. Was aber den Altersdurchschnitt unserer Mitglieder anbetrifft, dürften wir uns diesbezüglich unter den TOP 30 des Deutschen Schachbundes befinden", scherzt ein wenig Lichtentals 1. Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. "Bei unseren älteren Mitgliedern sieht man deutlich, dass das königliche Spiel jung hält", sagt er in Bezug auf deren Engagement in den Verbandsspielen oder Turnieren. Er freut sich bereits jetzt Peter Korb und Heinz Schmekenbecher im kommenden Jahr zu deren 80igsten Geburtstag zu gratulieren, in 'alter Frische', versteht sich.

Nochmals angreifen wollen die Lichtentaler Senioren in Kooperation mit Senioren der OSG bei der Bezirksmannschaftsmeisterschaft. Dem Quartett werden sehr gute Chancen auf den Tiltel eingeräumt, inclusive Qualifikation zur Badischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft.

Dass Senioren noch immer ehrgeizig sind, zeigt auch die Teilnahme an Turnieren mit Altersgenossen. So fanden sich beispielsweise gestern Abend im 'Schachkeller' von Dr. Mostafa Muschtaki 19 Spieler/innen ein, um in 5 Runden CH-System mit 15minütiger Bedenkzeit den Sieger auszuspielen. Das Turnier gewann Prof. Eduard Fromberg, Ferdinand Bäuerle wurde Dritter, Dr. Hermann Rückleben Fünfter in einem ordentlichen Feld.

"Ein bisschen verjüngt haben wir uns in den letzten zwei Jahren. Wir dürfen bald Gabor Foragasi dann 'Willkommen im Club' heißen",  so der SFL-Teamcaptain, wenngleich auch im 'Club der Ü30' .... Man möchte auch in den nächsten Jahren das Seniorenschach in Lichtental verstärken und keine Kurse für Jugendliche anbieten, hört man im Osten Baden-Badens, dafür sei die Konkurrenz OSG  mit ihren GMs und IMs prädestiniert.