Samstag, 28. November 2015

Endgültiges Pokal-Aus für die Schachfreunde Lichtental



"Tja, dass war es dann", kommentiert SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, der trotz aller Mühen keine Mannschaft im Pokalspiel gegen Sasbach II organisieren konnte. Nachtschicht, gesundheitliche Probleme, Urlaub oder sonst etwas, behinderten leider das Antreten beim Heimspiel gegen die Lenderstädter. "Anscheinend haben wir den November-Blues", meint Oliver Kertesz treffend. Worte, denen momentan nichts hinzuzufügen ist.

Mittwoch, 25. November 2015

Rabenschwarzes Wochenende (Teil 2) / Lichtentals Erste enttäuscht

Auch nach zwei Nächten Schlaf ist SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle noch verärgert über die Niederlage am Sonntag gegen den SK Oberkirch. "Vielleicht waren wir zu erfolgsverwöhnt die letzten Jahren über und müssen uns erst auf die stärkere Gegnerschaft einstellen", konstatiert er. Wenn man an 7 von 8 Brettern DWZ-mäßig besser aufgestellt sei, dürfe eine 2,5:5,5 Niederlage einfach nicht passieren. Doch man hatte es mit einer starken Mannschaft zu tun, die in den letzten Jahren stets vorne in der Landesliga mitspielte. "Was, die ersten vier Bretter von uns, haben alle verloren?", fragte ihn SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher, ungläubig. Es war einfach nicht der Tag der Lichtentaler, die sogar nach dreieinhalb Stunden mit 2:1 in Führung gingen (durch Sokerin und Ziv, bei einer Niederlage von Zipf). Doch dann mussten Vilmos Kubacsny, Hermann Rückleben und auch FM Hans Wiechert die Segel streichen. Bäuerle selbst rettete sich an Brett 6 in schlechterer Stellung noch ins Remis, ehe dann noch Top-Scorer Richard Huszar nach über fünfstündiger Spielzeit seinem Gegner gratulieren musste. "Zweifellos ein kleiner Rückschlag, aber kein Grund zur Panik", so der SFL-Teamcaptain abschließend, der hofft, dass seinen Mannschaftskameraden am kommenden Spieltag gegen den SC Rastatt eine Wiedergutmachung gelingt.

Nicht rauchende Colts, sondern rauchende Köpfe im Schachkeller von Dr. Muschtaki am vergangenen Sonntag.

Montag, 23. November 2015

Rabenschwarzes Wochenende - Impression

Es gibt halt nun mal den 'Angstgegner'. Hans Peter Wenzel traf ausgerechnet auf den Ex-Iffezheimer Gerald Kramer im Match zwischen Lichtental II und Hörden II.


Sonntag, 22. November 2015

Rabenschwarzes Wochenende (Teil 1)

Dass es gegen Hörden II für die Reserve der SF Lichtental schwer werden würde, war im Vorfeld klar. Hinzu kam, dass die Kurstädter auf Dietmar Wendelgaß, Ferdinand Bäuerle, Stefan Zipf, Heinz Schmekenbecher und Werner Graus verzichten mussten. Man war an allen acht Brettern DWZ-mäßig schlechter besetzt, so dass der Sieg der Murgtäler voll in Ordnung ging. Zwei frühzeitige Niederlagen von Ewald Beile und Jürgen Besener waren zudem nicht gerade die beste Voraussetzung, um zumindest etwas Paroli zu bieten. Es war auch nicht der Abend für Peter Sautner, der gegen den Ex-Gaggenauer Pantelis verlor, ebenso wie für Hans Peter Wenzel gegen seinen 'Angstgegner' Gerald Kramer. Erfreulich hingegen die Punkteteilungen von Guido Wehrle und Oliver Kertesz gegen DWZ-stärkere Gegner. Applaus für Peter Brese, der gegen Christian Stefan Karcher (DWZ 1793) an Brett 4 gewann und damit den dritten Sieg in Folge einfuhr. Bis zum Schluss gab auch Gyula Sviker am Spitzenbrett sein Bestes gegen Jörg Eisele (DWZ 1927), musste sich dann aber geschlagen geben. Mit 3:3 Mannschaftspunkten findet sich Lichtental II nun im Mittelfeld der Tabelle der Bezirksklasse Mittelbaden wieder.

Blick in den schönen Spielsaal bei Dr. Mustafa Muschtaki in der Merkurstraße.

Weitere Pleite für die SF Lichtental



"Ich brauche jetzt erstmal einen Tag Urlaub", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle, nachdem auch die I. Mannschaft heute eine Niederlage gegen Oberkirch in der Landesliga Süd 1 hinnehmen musste. Obwohl man mit den höheren Wertungszahlen aufwarten konnte (an 7 von 8 Brettern) hagelte es eine 5,5:2,5 Heimniederlage. Mehr in Kürze ....

6:2 Klatsche der Zweiten gegen Hörden II

"Da war nichts drin mit der ersatzgeschwächten Aufstellung", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle nach der Niederlage gegen Aufstiegsfavorit Hörden II. Die Murgtäler profitierten außerdem dadurch, das ihre I. Mannschaft kampflos gegen Waldkirch in der Landesliga Süd 1 gewann und damit z.B. Jörg Eisele an Brett 1 einsetzen konnten. Mehr in Kürze .....

Mittwoch, 18. November 2015

SF Lichtental empfangen Oberkirch erstmals im 'Schachkeller'

Der dritte Verbandsspieltag naht. Mit dem derzeitigen 2. Tabellenplatz ist Klassenneuling Lichtental in der Landesliga Süd 1 zufrieden. Und den möchte man auch verteidigen, so SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle im Vorfeld der Begegnung gegen den SK Oberkirch, der vergangenes Jahr den dritten Platz hinter Ebringen und Iffezheim belegte. Kurzfristig musste er sich jedoch für den kommenden Sonntag nach einem anderen Spiellokal Gedanken machen, da neben den Vereinsräumen im 'Alten Rathaus' in Lichtental der Musikverein zur gleichen Zeit probt. Sein Dank gilt Dr. Mustafa Muschtaki, der sich spontan bereit erklärte, hierfür seinen 'Schachkeller' in der Merkurstr. 7 b (Eingang beim Hotel 'Etol') zur Verfügung zu stellen. "Es ist ein heimeliges Ambiente, ist zentral enige Schritte vom Augustaplatz gelegen und man kann in der Tiefgarage des Kongresshauses parken", so Bäuerle. Freuen wir uns auf ein interessantes Match, dass wohl kurz nach 10.00 Uhr nach einer Gedenkminute für die Opfer in Paris beginnen wird, Zuschauer sind herzlich eingeladen!


Samstag, 14. November 2015

Vorweihnachtliche Bescherung

Klaus Knopf, der Spitzenspieler des SC Weitenung, trifft mit den Worten "Hans Peter Wenzel wurde mir beschert" auf der Homepage der Blumendörfler den Ausgang des Pokalmatches gestern Abend ins Schwarze, obwohl er Weiß hatte. SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle war nicht nur über die schwache Leistung seines Mitgliedes enttäuscht, sondern auch, dass sich außer ihm kein Kiebitz - sei es aus Lichtental oder Weitenung - einfand. Nach 28 Zügen in knapp 1,5 Stunden war die Partie entschieden, Klaus Knopf ließ HP Wenzel nicht den Anschein einer Chance. Nächstes Wochenende will der SFL-Teamcaptain von seinem 'Schützling' eine bessere Partie und Ideen für ein kombinatorisches Spiel sehen.

Keine Chance ließ Klaus Knopf dem Lichtentaler HP Wenzel in der Zwischenrunde des Bezirkseinzelpokals.

Donnerstag, 12. November 2015

Weitenunger Spitzenspieler zu Gast in Lichtental

'Knöpft' sich Klaus Knopf morgen Abend in der Zwischenrunde des Bezirkseinzelpokals den Lichtentaler Hans Peter Wenzel um 19.30 Uhr im 'Alten Rathaus' am Brahmsplatz vor? Der langjährige Spitzenspieler des SC Weitenung gilt zumindest auf dem Papier als klarer Favorit, fast 300 DWZ-Punkte trennen die Kontrahenten. In der vergangenen Saison holte Knopf für den damaligen Bereichsligisten 50 Prozent an Brett 1, darunter waren zwei Remisen gegen die Topleute Daniel Ackermann und Nikolaus Sentef.  Doch gerade gegen gute Gegner hat Hans Peter Wenzel in vielen Jahren bewiesen, dass er durchaus mithalten kann. Die Schachfreunde Lichtental drücken auf jeden Fall ihrem engagierten Mitglied die Daumen. SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle traut ihm ein Remis gegen Knopf auf jeden Fall zu und hofft, dass das 'Briefing' Früchte trägt. Zuschauer sind herzlich zu diesem Pokalfight eingeladen.

Der für Weitenung spielende Klaus Knopf sieht der Zwischenrunde des Bezirkseinzelpokal optimistisch entgegen.

Mittwoch, 4. November 2015

Multi-Kulti-Schachclub in den Schlagzeilen



"Die neuen Zäune an der ungarischen Grenze halten zwar Flüchtlinge auf – nicht aber Ferdinand Bäuerle. Der Boss der Lichtentaler bot gleich vier Ungarn in der Landesliga Süd 1 auf! Die Folge der Magyaren-Flut: eine nominell weitaus überlegene Mannschaft Lichtentals, zumal beim Landesliga-Konkurrenten auch noch mit Hans Wiechert ein weiterer Akteur aufläuft, der der schweren, weil ungewohnten Sprache mächtig ist!", so Ralf Gantners Kommentar auf dem aktuellen, stets informativen Internetportal der SGEM Rochade Kuppenheim, einer Homepage, die bundesweit sicherlich zu den TOP 5 im schachlichen Bereich zählt.

"Grüß Dich, Du Chef der ungarischen Schach-Nationalmannschaft", so gestern Abend Eugen Schmidt gegenüber dem SFL-Vorsitzenden im Schachkeller von Dr. Mostafa Muschtaki beim 11. PSSG/SZ Schnellschach-Monatspokal, den übrigens Prof. Eduard Fromberg (OSG) knapp vor den Lichtentalern Ferdinand Bäuerle und Dr. Hermann Rückleben bei einem 17köpfigen Teilnehmerfeld gewann.

 "Ihr seid der kommende Verein", mutmaßte gestern Abend Siegfried Haußmann, seines Zeichens zuständig für Presse/PR/Werbung beim mehrmaligen deutschen Schach-Bundesliga-Meister OSG Baden-Baden. "Danke für die Blumen, aber wir wollen als Klassenneuling vorerst nur die Landesliga halten und wären froh einen Mittelfeldplatz zu erreichen, schließlich stehen uns nicht an jedem Spieltag unsere ungarischen Spieler zur Verfügung", so der SFL-Teamcaptain. Bäuerle freut sich auf jeden Fall vor drei Jahren die ersten Kontakte nach Ungarn geknüpft zu haben, ohne die die Entwicklung der Schachfreunde Lichtental nicht solch einen Verlauf genommen hätte. Mit der Neuverpflichtung von FM Laszlo Kubacsny und seinem Bruder Vilmos hat er zudem vor der Saison 2015/2016 für einen weiteren Clou gesorgt. Er vergißt jedoch dabei nicht, dass man mit Andrej Sokerin, der im russischen Swerdlowsk aufgewachsen ist, aktuell einen weiteren starken Spieler verpflichten konnte, der sich im Sechs-Nationalitäten-Multi-Kulti-Schachclub im Osten Baden-Badens sofort wohlfühlte. "Jetzt fehlt uns eigentlich nur  noch ein Inder oder ein Chinese", schmunzelt Bäuerle augenzwingernd abschließend.

Magyaren-Power: (v.l.n.r.): FM Laszlo Kubacsny, Richard Huszar, SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle, György Keresztes, Vilmos Kubacsny und Oliver Kertesz, der ebenso ungarische Wurzeln hat.