Sonntag, 27. November 2016

Kritik am BSV und Uwe Pfenning ebbt nicht ab

"Man hat keine Lust mehr Schach zu spielen", sagt Daniel Ackermann, der Spitzenspieler der Schachfreunde Lichtental. Er versteht auch nicht, warum jährliche Änderungen in der BSV-Turnierordnung an der Tagesordnung sind. "Der BSV-Präsident und die Funktionäre wirken der Basis entgegen", so seine Meinung. Beispielsweise sei ihm unklar, dass ein unbesetztes 2. Brett in der Oberliga es nicht nach sich zieht, dass im Gegensatz bei der Landesliga die nachfolgenden Partien als verloren gelten. Auch fragt er sich des Weiteren ob man in den unteren Amateurligen die Fischer-Bedenkzeit wie in der Bundesliga und Digitaluhren braucht. Aufgeregt hat sich der Dozent für Latein und Griechisch zudem vor eineinhalb Jahren, als ein Schiedsrichter ihn darauf hinwies, er dürfe kein Partieheft zur Notation der Partie verwenden, sondern nur ein Partieformular mit Durchschlag. "Ja haben wir es denn nur noch mit Juristen in unserem schönen Schachsport zu tun", fragt er sich, und dies zurecht. Und wenn er dann noch mitbekomme, dass jedes Mitglied der BSV-Vorstandschaft bei einer Präsidiumssitzung ein Einzelzimmer bezahlt bekommt und andererseits früher badische Spieler beim Bodensee-Cup im Doppelzimmer untergebracht wurden oder einen Einzelzimmerzuschlag zahlen mussten, dann könne er nur den Kopf schütteln. "Es ist einfach zuviel im Argen und nun zuviel des Guten", sagt Daniel Ackermann und trifft mit dieser abschließenden Aussage sicherlich  die Meinung vieler Schachfreunde.

Lichtentals Spitzenspieler Daniel Ackermann äußerte sich zu den jüngsten Berichten.

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