Mittwoch, 29. März 2017

Lichtental II bei Bühlertal II zu Gast



"Um unseren Nichtabstiegsplatz zu behalten, brauchen wir einen Punkt gegen die starke II. Mannschaft des SC Bühlertal", betont Jürgen Besener, der Mannschaftsführer von Lichtental II. Zumindest werde man mal wieder vollzählig antreten und rechnet sich dadurch ein Duell auf Augenhöhe aus. Die Frage stellt sich jedoch, ob die Bühlertäler noch in die Bereichsliga Süd aufsteigen wollen, wenngleich die derzeitige Tabellensituation in der Bezirksklasse und das Restprogramm der Konkurrenz wenig Hoffnung hierfür macht. "Wir rechnen mal an Brett 1 mit dem bislang ungeschlagenen Alexander Altach sowie Routinier Karl Vollmer, Dr. Guido Isekenmeier, Jörg Schindler und Stefan Schneider", so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle, der für Analysen von Gegnern bekannt ist. Man darf also gespannt sein wie die Paarung ausgeht, die Fans drücken jedenfalls die Daumen für das Multi-Kulti-Team.

Montag, 27. März 2017

Achertal-Pokalturnier endet mit kleinem Wermutstropfen

Mit 2 aus 3 lag SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle gut im Rennen beim diesjährigen Achertal-Pokalturnier, vor allem auch im Hinblick auf den Seniorenpreis. In der 4. Runde musste er gegen den Reutlinger Nebojsa Vuckovic antreten, einem Gegner, der stark erkältet war, jede Menge Bazillen verstreute, seine Schnupfentaschentücher auf dem Spieltisch hinterließ und eigentlich sich besser ins Bett gelegt hätte. Dies war dann dem sonst eigentlich kulanten Lichtentaler doch ein wenig zuviel. Angesprochen auf die Spielbedingungen wusste Turnierleiter Horst Lepold auch keinen Rat. Daraufhin bot Ferdinand Bäuerle in besserer Stellung seinem Gegenüber ein Remis an, um auch die anderen Teilnehmer vor einem grippalen Effekt zu schützen. Vuckovic wollte jedoch weiterspielen. "Mir ist es nicht wert meine Gesundheit wegen einem Seniorenpreisgeld aufs Spiel zu setzen", so das Statement des langjährigen Turnierspielers Ferdinand Bäuerle, dem es dann doch zu blöde wurde und die Partie einfach aufgab. In der Meinung, dass Vuckovic in den relativ engen Räumen auch nachmittags in der Schlussrunde seine Bazillen verstreut, überließ der Wahl-Baden-Badener kampflos den Punkt einem anderen. Das Kuriose an der ganzen Geschichte ist noch, dass auch Vuckovic sich vom Turnier abmeldete und es wohl eingesehen hat, dass sein Verhalten ein Unding war.

"Der Wermutstropfen war schade. Mit dem Klientel 'Schachspieler' haben es Turnierleiter manchmal nicht leicht", so sein abschließender Kommentar. Gefreut hat den SFL-Teamcaptain, dass sein Vereinskamerad Hans Peter Wenzel mit letztendlich 3 aus 5 auf den 10. Rang von den 30 Teilnehmern kam. Seinen Dank sprach er auch Sascha Müller für den Transfer nach Ottenhöfen aus, der durch einen kleinen Ausflug während der Mittagszeit an den Mummelsee noch ein Highlight hatte.

Das Achertal-Pokalturnier war dieses Jahr ein wenig 'sagenhaft'.

Sonntag, 26. März 2017

Achertal-Pokalturnier aktuell: Bäuerle kämpft um Seniorenpreis

Nach den Auftaktremisen gewannen die beiden Lichtentaler Ferdinand Bäuerle und Hans Peter Wenzel ihre Partien in der 2. Runde. Auf stärkere Gegner traf man dann nachmittags, zudem mit den schwarzen Steinen. Wenzel befürchtete zurecht, dass er von Oberkirchs Spitzenspieler Daniel Müller 'eines auf die Mütze' bekommt. Ausgeglichen hingegen war die Partie zwischen den Vereinsfunktionären Horst Lepold und Ferdinand Bäuerle. Gesundheitlich etwas angeschlagen wollte der SFL-Vorsitzende nicht eine längere Spielzeit im Kampf um einen isolierten d-Bauern forcieren und bot daher an, die Friedenspfeife zu rauchen. Ungeschlagen mit nun 2 aus 3 und dem momentanen 12. Rang unter 30 Teilnehmern rechnet er sich noch aus ein Wörtchen zumindest um den Seniorenpreis mitreden zu können. "Wenn der Emmendinger Senior Hermann Schrems, der mit dem Neumühler Alexander Teichmann derzeit das Feld anführt, unter die ersten Drei kommt, sieht es ganz gut für mich aus, da Doppelpreise nicht möglich sind", so sein Wunschgedanken. Doch dazu gilt es für ihn erstmal in der 4. Runde gegen den Reutlinger Nebojsa Vuckovic eine gute Partie abzuliefern. Heiß hergehen dürfte es in der Paarung Wenzel - Merz, in der zwei Angriffsspieler aufeinander treffen. Mit einem Sieg über den Ottenauer könnte der Lichtentaler schon vor der Schlussrunde sein Ziel 50 Prozent erreicht haben. Die Fans drücken den beiden Spielern des Baden-Badener Multi-Kulti-Clubs jedenfalls die Daumen für ein positives Abschneiden.

Konzentration, Ausdauer und Spielwitz ist bei den Teilnehmern 
der 23. Auflage des Achertal-Pokalturniers in Ottenhöfen-Seebach gefragt.

Freitag, 24. März 2017

Achertal-Pokalturnier update: Die beiden Lichtentaler liegen im Mittelfeld

Es hätte für Hans Peter Wenzel und Ferdinand Bäuerle in der ersten Runde des Achertal-Pokalturniers in Ottenhöfen-Seebach besser laufen können, sie mussten sich jeweils mit den schwarzen Steinen gegen ihre junge Gegner mit einem Remis begnügen. "Wir rollen das gut besetzte Feld von hinten auf", scherzt der SFL-Vorsitzende. Er lobt die familiäre Atmosphäre und Turnierleiter Horst Lepold, der kurzfristig wegen eines Ausfalls das 30köpfige Teilnehmerfeld vervollständigte. Aktuelle Ergebnisse und Tabelle siehe unter http://www.sc-ottenhoefen-seebach.de

"Aus dem jungen Mann wird noch was", so SFL-Teamcaptains Ferdinand Bäuerle über Kadir Mestan.



Hans Peterr Wenzel (Bildmitte) büßte gegen das Sasbacher Talent Raphael Köppel  leider ein paar DWZ-Punkte ein.

Donnerstag, 23. März 2017

Vorschau auf den 8. Verbandsspieltag

Es geht in die Schlussphase der Saison 2016/2017. Am 2. April geht es in der stark besetzten Landesliga Süd 1 erneut für einige Vereine ums Ganze. Kuppenheim II dürfte wohl seinen derzeitigen 7. Tabellenplatz nicht halten können, da man wohl in Emmendingen kaum Chancen auf zumindest einen Punkt hat. Die Reserve des Zweitbundesligisten kann mit einem Sieg endgültig den Aufstieg in die Verbandsliga Süd klar machen und den will man sich sicherlich nicht nehmen lassen. Mehr wie der Vizemeistertitel dürfte für die SVG Offenburg nicht drinliegen, selbst wenn die Ortenauer die Gäste aus Lichtental schlagen. "Wir sind klarer Außenseiter, werden aber unser Bestes geben", so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle im Vorfeld. Durch das quasi Abmelden ihrer zweiten Mannschaft steht den Offenburgern praktisch ein Kader von 16 Spielern mit einer DWZ-Zahl ab 1800 bis über 2100 zur Verfügung.

Doch wir wollen nicht von 'Wettbewerbsverzerrung' sprechen, es sei denn, dass die OSG Baden-Baden ein schwaches Team nach Neumühl schickt, statt wie gegen Lichtental am vergangenen Spieltag gut aufgestellt ist. Zu zwei sicheren Punkten dürfte Oberkirch gegen Lahr II kommen, wenn nicht die Lahrer eine noch offene Rechnung mit den Oberkirchern bezüglich eines kampflosen Pokalduells begleichen wollen. Den endgültigen Klassenerhalt sichern wollen die Vimbis in Gernsbach, 'Kaffeesatzleser' Ferdinand Bäuerle prognostiziert zwei Punkte für die Bühler.


Dienstag, 21. März 2017

Zwei Lichtentaler starten beim Achertalpokal-Turnier



"Ottenhöfen liegt zwar nicht ums Eck, aber dort gibt es einen netten, familiären Verein", sagt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Für ihn und seinen Vereinskollegen Hans Peter Wenzel Grund genug eine dreiviertel Stunde Anfahrt gerne in Kauf zu nehmen, um am diesjährigen Achertalpokal-Turnier vom 23. - 26. März teilzunehmen. Mit 30 Spielern ist das funfrundige Turnier bei seiner 23. Auflage ausgebucht und zudem gut besetzt. Mit einem Rang im ersten Tabellendrittel wären die Beiden zufrieden, denn mit dem Emmendinger Hermann Schrems und dem Oberkircher Daniel Müller dürften zumindest zwei der drei Podestplätze vergeben sein. Nicht jedermanns Sache sind Doppelrunden, die dann jeweils am kommenden Samstag und Sonntag anstehen. Zuhause am Brahmsplatz wünscht man Lichtentals Spielern jedenfalls viel Erfolg und drückt die Daumen. Über das Turnier wird aktuell auf dem Blog berichtet, klicken lohnt sich also.

Sonntag, 19. März 2017

Vereinsabend unter Sicherheitsvorkehrungen

Wer diesen Freitag den Clubabend der Schachfreunde Lichtental besuchen wollte, der staunte erstmal nicht schlecht über die Präsenz von Fahrzeugen der Bundespolizei, der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und des THWs auf dem Parkplatz hinter dem 'Alten Rathaus' nahe dem Brahmsplatz. "Wir wussten gar nicht, dass wir so gefährdet sind", scherzt SFL-Vorsitzender Ferdinand Bäuerle. Jetzt sei man mal wieder eine 'Festung' gewesen,  im Gegensatz zur 6. Verbandsrunde in dieser Saison als beide Mannschaften gegen die Vimbis verloren. "Rolf und ich konnten ohne Kontrolle ins 'Alte Rathaus' und dann wie jeden 1. und 3. Freitag des Monats freie Partien spielen", so SFL-Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher. Nicht nur, dass die beiden Senioren sehr vertrauenswürdig erscheinen, sondern wohl auch dadurch bedingt, dass sich hier ein Versorgungsdepot während des G20-Gipfels befand und die Einsatzkräfte sich wohl lieber auf eine Abendmahlzeit freuten.  .


Sonntag, 12. März 2017

OSG Baden-Baden demonstrierte Machtstärke

"Wenn es gegen euch oder gegen uns geht, lässt die OSG ihre Muskeln spielen", konstatieret der Kuppenheimer Günther Tammert. Während die Lichtentaler quasi mit einer B-Mannschaft gegen OSG V keine Chance hatten, wurde einem gut aufgestellten Kuppenheimer Oktett zeitgleich gegen OSG IV ein Remis zugetraut. Doch mit einem DWZ-Schnitt von 2159, darunter GM Fabian Döttling (2568), ließ der Branchengrösus auch den Knöpflestädtern nicht den Hauch einer Chance.

Doch kommen wir auf den Multi-Kulti-Club rechts der Oos zu sprechen, der wohl die höchste Niederlage in seiner 65jährigen Vereinsgeschichte hinnehmen musste. "Unser Ehrenvorsitzender Heinz Schmekenbecher muss mal sicherheitshalber in den Annalen nachschauen, aber ich glaube kaum, dass wir in den letzten Jahrzehnten so verprügelt wurden", so SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle nach der 7,5:0,5 Klatsche. Dabei hätten seine Crewmitglieder zweieinhalb Stunden dagegen gehalten ehe Peter Brese gegen Kostiantyn Peliavin aufgeben musste. Zeitweise auf Augenhöhe war die Partie zwischen Stefan Zipf gegen Isabel Steimbach, die übrigens ihr erstes Saisonspiel für die OSG machte. Er musste sich letztendlich genau so geschlagen geben wie anschließend der SFL-Vorsitzende gegen Walter Siemon, der das Treffen der 60plus gewann. Einen halben Punkt verschenkte Alexander Ziv gegen Michael Leonov in ausgeglichener Stellung. Debütant Guido Wehrle verlor kurz darauf den roten Faden gegen Patrick Bruns, so dass die Lichtentaler mit 0:5 zurücklagen. Tribut musste auch der bislang ungeschlagene Hans Peter Wenzel gegen den ehrgeizigen Leo Katz zollen. Kein Fortune hatte Lichtentals Spitzenspieler Richard Huszar gegen die weibliche Internationale Meisterin Iamze Tammert. Dass der Kampf nicht mit der Höchststrafe (8:0) endete, hatte man Dr. Hermann Rückleben, dem Fels in der bröckelnden Lichtentaler Brandung, zu verdanken, der FM Christian Bossert ein verdientes Remis nach über fünfstündiger Spielzeit abnahm.

"Von dem Schock muss ich mich erstmal erholen", sagt Ferdinand Bäuerle abschließend, der jedoch sicher ist, dass es selbst mit Hans Wiechert, Vilmos Kubascny und beispielsweise Gyula Sviker nicht zu einem Sieg gereicht hätte. 

An den ersten vier Brettern bot OSG V gegen Lichtental I einen DWZ-Durchschnitt von 2075 auf!.

Lichtental I erlebt Disaster im LA8

Die OSG Baden-Baden ließ mal wieder die Kräfte spielen im Lokalderby gegen Lichtental I. Verstärkt durch WI Iamze Tammert, FM Christian Bossert und Isabel Steimbach , zeigte man - wie man umgangssprachlich sagen würde -  'wo der Barthel den Most holt'. Die Höchststrafe konnte zum Glück noch Dr. Hermann Rückleben verhindern. Mehr in Kürze .....


Samstag, 11. März 2017

Spielabsage gegen Gernsbach II

Kampflos musste die Reserve der Schachfreunde Lichtental am 7. Verbandsspieltag der II. Mannschaft des SK Gernsbach die Punkte überlassen. "Dass wir absagen mussten, lag natürlich nicht an Witterungsbedingungen, sondern schlicht und einfach hatten wir zu wenig Spieler zur Verfügung", erläutert Jürgen Besener, der 2. Vorsitzende der SFL. Man bedaure dies zu tiefst, zumal man sich durchaus eine Chance erhoffte zwei Punkte aus dem Murgtal zu entführen. "Zwei Spieler befinden sich derzeit auf Heimaturlaub im Ausland, zwei weitere Spieler sind erkrankt und ein weiterer ist noch in der Reha", so Besener. Die nunmehr dritte Niederlage in Folge läßt nichts Gutes ahnen, das Abstiegsgespenst sitzt im Rücken. "Was tun sprach Zeus", dieser Spruch ist noch SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle von seiner Gymnasiumzeit in Erinnerung und nun leider wieder aktuell geworden. Einen Rat wie man aus dem Schlamassel rauskommt, hat er momentan auch nicht. Die einzige Möglichkeit sieht er darin gute Spieler nachzunomieren. In Frage kommen dabei zwei jüngere, sympathische Mitbürger aus Russland und Kasachstan, die er zufällig beim Billardspielen kennengelernt hat. Bevor diese jedoch nachgemeldet werden, will Bäuerle sie erstmal kommende Woche testen. "Immerhin, die Beiden spielen Online-Schach und nutzen die Mittagspause um zwei Partien zu spielen, und sie kennen die Notation und können mit der Uhr umgehen". Also, vielleicht kommt doch noch Licht ins Abstiegsdunkel. 


Freitag, 10. März 2017

Vorschau auf den 7. Verbandsspieltag

Es geht ins letzte Drittel der Verbandsrunde. Man braucht kein Prophet sein, um zu tippen wer in den einzelnen Klassen aufsteigt. In der Oberliga ist die II. Mannschaft der OSG eine Liga für sich, in der Verbandsliga Süd wird wohl die III. Mannschaft des mehrmaligen Deutschen Meisters das Rennen machen. Und in der Landesliga Süd 1? Ein bisschen Spannung gibt es noch, aber eigentlich nicht wirklich. Dazu müsste schon die SVG Offenburg das Topspiel gegen den souveränen Spitzenreiter Emmendingen II am kommenden Sonntag gewinnen. Ein Sieg wird von Beobachtern jedoch dem Oktett um Prof. Dr. Alfred Osthof nicht zugetraut, ein knappes Ergebnis ja.

Knapp hergehen könnte es in den anderen vier Begegnungen, vor allem im Abstiegsduell zwischen Kuppenheim II und Oberkirch, wobei die Knöpflestädter bei guter Besetzung wohl die besseren Karten haben dürften. Die Vimbis wollen sich mit einem Sieg über Neumühl endgültig von allen Sorgen befreien. So dürfte es wohl auch kommen, denn die Bühler verfügen über einen sehr guten Kader mit erfahrenen Spielern. An den letzten Strohhalm klammert sich Lahr II im Heimspiel gegen die Überraschungsmannschaft der Liga, den SK Gernsbach. Doch ohne Verstärkung von oben, dürfte die Reserve des ebenfalls abstiegsgefähreten Verbandsligisten erneut überfordert sein. Bliebe noch das Lokalduell zwischen der OSG V und Lichtental I. In der vergangenen Saison trennte man sich 4:4, doch heuer sind SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle und seine Multi-Kulti-Truppe in der Außenseiterrolle. "Da spielt 'Wundertüte' gegen 'Wundertüte'", so Bäuerle abschließend, schließlich wären bislang 23 Spieler für die OSG V im Einsatz gewesen, bei Lichtental waren es 13 Spieler. Man darf also auf die Aufstellungen gespannt sein.

Am 7. Verbandsspieltag werden wohl einige Vereine die Wundertüte auspacken müssen.

Samstag, 4. März 2017

Links und rechts der Oos

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Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen am 7. Verbandsspieltag in der Landesliga Süd 1 in der Paarung OSG V - Baden-Lichtental I nicht sein. Auf der einen Seite - sprich links der Oos - ist im LA8 Deutschlands mitgliedstärkster Schachclub beheimatet, auf der anderen Seite, genauer genommen im 'Alten Rathaus' in Lichtental am Brahmsplatz, sind die Schachfreunde Lichtental beheimatet, die vor sechs Jahren noch zu den kleinsten Vereinen Deutschlands zählten. Während die OSG eine exzellente Jugendarbeit mit internationalen Großmeistern leistet, haben sich die SFL der Migration von Spielern aus anderen Ländern sowie der Förderung des Seniorenschachs verschrieben.

So richtig überzeugt haben beide Mannschaften in den sechs Verbandsspielen bislang noch nicht. "Wir werden versuchen einen Punkt zu holen", sagt SFL-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle. "OSG V gewann gegen Kuppenheim II und Vimbuch, das zeigt, dass die Aufgabe nicht einfach wird". In der vergangenen Saison trennten sich die beiden Teams 4:4, wohlgemerkt nach hartem Kampf. "Ich hoffe nicht wieder wie vor einem Jahr eine solch nervenaufreibende Partie wie gegen Leo Katz spielen zu müssen", so Bäuerle. Von einem 'Prestigeduell' oder einem 'Lokalduell' will man im Osten der Kurstadt nicht reden, man schätze sich gegenseitig und habe keine Animositäten. Die Fans freilich werden die Daumen für ihren Multi-Kulti-Klub drücken.

Beim letzten Aufeinandertreffen zwischen OSG V und Baden-Lichtental I bot Gyula Sviker eine hervorragende Leistung.